Asana

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🧘🏻‍♀️Nach den Yamas („Don’ts“) und den Niyamas („Do’s“) kommen wir mit Asana zum dritten Glied des achtgliedrigen Pfads des Yoga nach Sri Patanjali und damit zu unserem Körper.

🧘🏻‍♀️Der achtgliedrige Pfad bewegt sich also von Aussen nach Innen und vom Grobstofflichen ins Feinstoffliche.

🧘🏻‍♀️Asana ist ein Begriff in Sanskrit und heisst übersetzt nichts anderes als „Sitz“. Ursprünglich war damit eine sitzende Meditationshaltung gemeint. In der heutigen Zeit werden auch die verschiedenen Yoga Haltungen als Asanas bezeichnet.

🧘🏻‍♀️Wenn man es auf die ursprüngliche Bedeutung von Asana bezieht, dann geht es darum, den Körper in einen dermassen gesunden, beweglichen und geschmeidigen Zustand zu bringen, dass ein Meditationssitz sich auch über einen langen Zeitraum beständig-stabil UND angenehm-leicht („sthira-sukham asanam“ Yoga Sutra 2.46) anfühlt.

🧘🏻‍♀️Über die Bewegungen der zu einem Flow (Vinyasa) verbundenen einzelnen Yoga Haltungen kräftigen, dehnen, entspannen und stärken wir den Körper. Wir bewegen uns, damit wir in der Lage sind, still zu sitzen. Wunderschön oder?


Wie Zähne putzen

ᗯIE ᘔäᕼᑎE ᑭᑌTᘔEᑎ

🦷 Ich werde oft für sehr diszipliniert gehalten. Mal bewundernd, mal abwertend, aber immer mit diesem Touch à la „ich könnte das nicht“.

🦷 Dabei geht es letztlich um Routine. Darum, etwas fix in seinen Tagesablauf zu integrieren. So wie Zähneputzen.

🦷 Häh? Wie Zähne putzen? Das macht man doch einfach. Eben! Genau darum geht es.

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Synchronisierung durch Meditation

Fotocredits: Sina Bickel

ᔕYᑎᑕᕼᖇOᑎIᔕIEᖇᑌᑎG ᗪᑌᖇᑕᕼ ᗰEᗪITᗩTIOᑎ

🔄 Vergangenheit und Zukunft sind untrennbar miteinander verbunden, denn unsere Erfahrungen haben uns geprägt und beeinflussen den weiteren Verlauf unseres Lebens massgeblich.

❓Ist somit alles bereits festgelegt? 
Eine berechtigte Frage, über die ich viel nachgedacht habe und auch immer wieder nachdenke. Meine Antwort ist ein ganz klares NEIN. 

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The Yoga Sutras of Patanjali

𝚃𝚑𝚎 𝚈𝚘𝚐𝚊 𝚂𝚞𝚝𝚛𝚊𝚜 𝚘𝚏 𝙿𝚊𝚝𝚊𝚗𝚓𝚊𝚕𝚒

📚 Einer – wenn nicht DER – klassischen Yoga Texte überhaupt. Und meiner Meinung nach ein absolutes Must Read in jeder Yogalehrer–Ausbildung.

🤓 Als Booknerd und Yoga Philosophie Freak schreibe ich immer wieder gerne über solche Themen. Es ist mir jedoch auch wichtig, meine Quellen offenzulegen – ganz im Sinne von „Honor your Teachers“. Zu zeigen, woher mein Wissen stammt – und wie ich meine eigene Interpretation da reinbringe.

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Do You Practice What You Preach?

ᗪO YOᑌ ᑭᖇᗩᑕTIᑕE ᗯᕼᗩT YOᑌ ᑭᖇEᗩᑕᕼ?

Seit vergangenem Oktober versuche ich, eine regelmässige eigene Asana-Praxis zu etablieren. Ohne Erfolg. Und das stresste mich zunehmends.

Ich habe mich selbst dermassen unter Druck gesetzt, dass es sich nicht mehr gut angefühlt hat. Und das ist immer ein Zeichen, mich hinzusetzen und genau hinzuschauen. Zu sortieren und zu hinterfragen.

Ja, ich rate zum Etablieren von Gewohnheiten.
Ja, ich weiss, um den positiven Effekt einer regelmässigen Asana-Praxis.

ABER:
Ich rate auch, behutsam mit sich selbst umzugehen.
Ich rate auch, sich nicht unter Druck zu setzen.

„Practice What You Preach“ bedeutet demnach:
ALLE meine Ratschläge auch für mich gelten zu lassen
NICHT mehr machen zu müssen als alle anderen

Danke an meine Metal Yogis und an meine beiden PFs – ihr seid mein Spiegel und ihr lehrt mich, hinzuschauen und zu erkennen.

Zu erkennen, dass Testament recht haben, wenn sie sagen: „So practice what you preach!“

Von Werten, Aufdröseln und Toleranz

📜 Harmonisches Zusammenleben braucht Abmachungen, Regeln und mit zunehmender Komplexität auch Gesetze. Diese werden durch Werte, Traditionen, Kultur aber auch Ereignisse und Medien geprägt.

🔎 Wenn wir bei uns selbst genau hinschauen, beginnt die intensive Arbeit des Aufdröselns: Was ist anerzogen? Was ist kulturelle Prägung? Was ist mediale Prägung? Was ist ureigen meins? Was darf bleiben? Was darf ich gehen lassen?

🤔 Je intensiver wir uns mit uns selbst und unserem Wertesystem auseinandersetzen, desto bewusster und freier werden wir. Wir beginnen zu verstehen, wir können anpassen und wir können wählen.

⚖️ Und wir kommen weg von den Kategorien „richtig“ und „falsch“ hin zu „meins“ und „nicht meins“ aber auch dem wertfreien „anders“. Und hier beginnt sie, die friedliche Co-Existenz, die wahre Vielfalt und die gelebte Toleranz.

Metal Yoga Monatsthema Februar 2023 – Down Under

🄳🄾🅆🄽 🅄🄽🄳🄴🅁

📅 Metal Yoga Termine Februar 2023:
Fr. 10. Februar 2023, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal
Di. 21. Februar 2023, 19:00-20:15 / Online

📅 Black Metal Yin Yoga Februar 2023:
Di. 7. Februar 2023, 19:00-20:15 / Online

🌐 Unter „Down Under“ versteht man gemeinhin die Länder unterhalb des Äquators und da in erster Linie Australien und Neuseeland.

↩️ In „Down Under“ läuft einiges anders als bei uns in Kontinental-Europa: als Autofahrer ist man gut beraten, die linke Fahrspur zu nutzen und wenn man in den Süden fährt, wird es kühler.

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Vinyasa Metal Yoga Playlist Januar 2023 – Take Off

𝕋𝕒𝕜𝕖 𝕆𝕗𝕗

↗️ Wir starteten gemeinsam fernab von guten Vorsätzen und ambitionierten Vorhaben ins 2023.

🔭 Das hat uns jedoch keinesfalls davon abhalten, nach vorne zu schauen und nach den Sternen zu greifen. Doch wir machten es auf unsere eigene Art.

🛫 Wohin uns unser „Take Off“ letztlich führt, erfährst Du dann im neuen Monatsthema für den Februar. Bevor es soweit ist, widmen wir uns jedoch nochmals den Songs, die uns abheben liessen.

🎧 Neugierig, wer es in die Januar Metal Yoga Playlist geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Sakis Tolis – Ad Astra
🤘🏻Atrocity – Faces From Beyond
🤘🏻Bodyfarm – Blasting Tyranny
🤘🏻Legion Of The Damned – Shrapnel Rain
🤘🏻Defleshed – Grind over Matter
🤘🏻Deströyer 666 – Never Surrender
🤘🏻Rotting Christ – Astral Embodiment
🤘🏻The Spirit – Of Clarity and Galactic Structures
🤘🏻…And Oceans – Within Fire and Crystal
🤘🏻Mare Cognitum – Weaving the Thread of Transcendence
🤘🏻In The Woods… – Empty Streets

🔗 https://spoti.fi/3XUvBEA

Yoga ist für alle da – oder warum ich nicht missioniere

🎯 Mein Ziel ist es, Metallern einen Zugang zu Yoga zu verschaffen.

🖤 Mein Credo lautet „Yoga ist für alle da“.

☝🏻Wie so oft steckt der Teufel im Detail: „Yoga ist für alle DA“. Das bedeutet nicht, dass alle Yoga praktizieren sollen – bloss nicht! Ja, Du hast schon richtig gelesen: Bloss nicht!

ℹ️ Mir ist es wichtig, mein Metal Yoga authentisch und realistisch zu zeigen. Für alle, die zwar gerne würden, sich aber aus irgendeinem Grund nicht getrauen. Damit sie eine informierte Entscheidung treffen können und Metal Yoga ausprobieren – oder eben auch nicht. Das ist absolut in Ordnung.

❗Es gibt nichts zu missionieren und niemanden zu bekehren.

🫴🏻 Metal Yoga ist ein Angebot, eine offene Tür, eine Möglichkeit – den entscheidenden Schritt machst Du. Wie auch immer Deine Entscheidung ausfällt – sie ist richtig.

Projektionsfläche Yoga

Fotocredits: Sina Bickel

ᑭᖇOᒍEKTIOᑎᔕᖴᒪäᑕᕼE YOGᗩ

🎯 Mein Ziel ist es, Metallern einen Zugang zu Yoga zu verschaffen. 

📅 Dafür einfach meinen Stundenplan online zu stellen, reicht bei weitem nicht aus, denn Yoga ist eine riesige Projektionsfläche. Es geistern – gespeist aus diversen Algorithmen aus den sozialen Medien aber auch dem Real Life – viele Bilder und Vorstellungen durch unsere Köpfe.

🧘🏻‍♀️ Yoga ist: 
– vergeistigt
– esoterisches Klimbim 
– religiös
– nur für schlanke, biegsame Körper

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