Release

ᖇEᒪEᗩᔕE

😴 Nach einem grossen Release kommt die grosse Müdigkeit. Denn wenn unser Körper endlich loslassen konnte und wir uns sicher fühlen, realisieren wir, wie müde wir sind. Wie unfassbar müde.

😴 Das ist absolut normal. Daran ist nichts falsches. Und wir dürfen dem nachgeben. Einfacher gesagt als getan, denn nach Jahren oder auch Jahrzehnten, wo wir unter Storm und Dauer(an)spannung gestanden haben, fällt es uns nicht leicht, dem nachzugeben.

😴 Doch es muss sein. Und es tut gut. Ich gebe daher mein bestes, nach meinen grossen Releases im 2024 jetzt zwischen den Jahren auszuruhen. So viel Schlaf wie möglich nachzuholen und einfach nur zu sein. Ohne Musik, ohne Youtube, ohne Fernsehen. Einfach nur sein.

😴 Mag einfach klingen und für gewisse Menschen auch normal sein. Für mich ist es neu. Und ungewohnt. Und ich muss mir das aktiv erlauben. Und dabei meinen Kopf ausschalten, der mir nach wie vor sagen will, dass ich das nicht darf und auch nicht soll. Glaubenssätze, Du erinnerst Dich?

😴 Es ist wie beim meditieren: einfach machen und wann immer ich merke, dass ich rausfalle, mich wieder liebevoll dahin zurücklenken.

😴 Ich bin dann mal chillen.

JOMO – Joy of missing out

𝕁𝕆𝕄𝕆 – 𝕁𝕠𝕪 𝕠𝕗 𝕞𝕚𝕤𝕤𝕚𝕟𝕘 𝕠𝕦𝕥

✨ Seit ich meinen Safe Space gefunden habe, lerne ich, wirklich zu relaxen und loszulassen.

✨ Neben der damit einhergehenden Entspannung bedeutet das auch, bewusst auf Dinge zu verzichten. Einfach mal etwas nicht zu machen, ein Konzert nicht zu besuchen oder jemanden nicht zu treffen. Und mich dabei gut zu fühlen, dafür dankbar zu sein.

✨ Das ist neu. Denn ohne meinen Safe Space machte es mich hibbelig. Ich brauchte die Dauerbeschäftigung, den steten Zufluss an neuen Eindrücken, die latente Daueranspannung.

✨ Und ich lerne es zu lieben: einfach sein zu können. Ohne Angst. Zwar kommt immer wieder Unwohlsein auf, weil sich mein System nach der jahrzehntelangen Anspannung erstmal mit der neuen Situation vertraut machen muss. Dafür braucht es viel Zeit, einen liebevollen Umgang mit mir selbst und viele, viele positive Erfahrungen.

✨ Das ist harte Arbeit: mir immer wieder zu versichern, dass ich safe bin. Die neuen Erfahrungen einzuordnen. Den dadurch entstehenden alternativen Pfad zu sehen. Mir zu sagen, dass ich das darf, dass ich es mir erlauben kann.

✨ Und ich entdecke, wie müde ich bin. Wieviel Ruhe ich benötige. Wie dankbar ich bin, dass ich diese dank meines Safe Spaces immer wieder erfahren darf. Diese neue Ruhe lässt mich in Dimensionen vorstossen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt. Und in denen wundervolle Energien wohnen, die geweckt wurden und gelebt werden wollen. Dafür bin ich zutiefst dankbar und voller Ehrfurcht.

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