⏳ Wir alle haben gleich viel Zeit: nämlich 24 Stunden pro Tag.
⚠️ Ein Teil der Zeit ist fix verplant. Doch in unserer Freizeit liegt es einzig und allein an uns, wofür wir uns entscheiden: faulenzen, fernsehen, Metal Yoga, Konzerte, Ausgang… es wird immer mehr Möglichkeiten als Zeit geben. Und da kommen sie ins Spiel: unsere Prioritäten.
🫵🏻 Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, was Deine Prioritäten sind. Und Du trägst die Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Klare, dafür ehrliche Worte. Denn Deine Prioritäten entscheiden, welche Angebote über die Zeit Bestand haben werden: nämlich die, die Du unterstützt. Mit Deiner Zeit, Deinem Geld, Deiner Energie.
🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom August 2024 geschafft hat? Schau her:
🤘🏻Moment of Madness – Life in Vain 🤘🏻Slaughter Messiah – Bells of Damnation 🤘🏻Einherjer – Deaf Forever 🤘🏻Testament – D.N.R. (Do Not Resuscitate) 🤘🏻Dead Born Vision – Loud and Strong 🤘🏻Kanines – Virtual Target 🤘🏻Wolfchant – A Pagan Storm 🤘🏻Exodus – Blacklist 🤘🏻Adventum Diaboli – The Church On The Hill 🤘🏻The Infernal Sea – Messenger of God 🤘🏻Ereb Altor – Skogsrået 🤘🏻Gormoth – Elvesztem a csendben 🤘🏻Månegarm, Ellinor Videfors – Hågkomst av ett liv
Das putzige Faultier – auf Englich „Sloth“ genannt – transportiert eine wichtige Message: Slow The Fuck Down.
Dringend nötig, aber ich musste das von Grund auf lernen. Und ich struggle nach wie vor damit. Denn wirklich träge oder faul zu sein fällt mir schwer, richtig, richtig schwer.
Passenderweise ist im Englischen „Sloth“ nicht nur ein Faultier, sondern als Trägheit auch eine der sieben Todsünden. Und genau so fühlt sich das oftmals für mich an: wie eine Sünde zu begehen. Wie etwas zu tun, das ich nicht darf/soll/kann/will.
Modalverben, wir erinnern uns? Jup, zum einen ein Glaubenssatz, zum anderen aber auch einfach eine Überlebenstaktik.
Permanent schön unter Strom zu stehen, hält nämlich so manches Deckelchen wunderbars geschlossen. Lässt einen bequem wegsehen und sich mit anderen, stressigeren Dingen beschäftigen. Und wenn das unter Strom stehen / der Stress mal weg sind, dann fliegen die Deckelchen munter fort und man muss hinsehen und sich damit beschäftigen. Es aufarbeiten.
Seither fällt es mir leichter, faul zu sein. Aber es war nach wie vor nicht angenehm. Weil ich mich nicht sicher fühlte. Weil ich mich verpflichtet fühlte, permanent etwas zu tun. Warum das so war und teilweise immer noch ist, werde ich hier nicht teilen. Ich arbeite seither daran, mir Raum zu erschaffen, wo ich mich sicher fühle. Denn ich bin müde, ich brauche so unfassbar viel Ruhe seit die Deckelchen weggeflogen sind und ich in die Aufarbeitung gegangen bin.
Ich möchte mir die so dringendst benötigte Ruhe schenken. In einem Umfeld, in dem ich mich sicher fühle. Wo ich richtig entspannen und vollkommen loslassen kann.
Sommerpause, ich freue mich auf Dich und all die Erfahrungen, die Du mit Dir bringen wirst.
⏳ Die Black Metal Yin Yoga Stunde vom August widmete sich dem Monatsthema „Prioritäten“.
🧘🏻♀️ Nach einer kurzen Meditation gaben wir uns in verschiedenen Yin Yoga Posen Raum und Zeit, um unsere Prioritäten zu erforschen und bei Bedarf neu zu setzen.
🖤 Begleitet wurden sie von sieben wunderschönen Black Metal Tracks.
🎧 Neugierig, wer es in die Black Metal Yin Yoga Playlist August 2024 geschafft hat? Schau her:
🤘🏻Gormoth – Zápor 🤘🏻Beyond Melancholy – Disperso nel Labirinto Mentale 🤘🏻Déception – Lueur 🤘🏻without home… – her warmth in autumn 🤘🏻Déhà – Hivernal 🤘🏻Elderwood – Hollow 🤘🏻Deadlife – A Lingering Illness
☝🏻Immer schön was neues liefern, aber bitte erkennbar von Dir ☝🏻Klare Handschrift, aber bitte nicht zu sehr wiederholend ☝🏻Nicht immer in denselben Gefilden grasen, aber auch nicht zu weit weggehen
📋 Die Liste mit den Anforderungen an neue Werke – sei es Musik, Bücher oder Yogastunden – könnte beliebig fortgesetzt werden.
🤔 Moment mal, woher kommt diese Liste eigentlich und wie fand sie ihren Weg in meinen Kopf? Oder habe ich hier einen weiteren Glaubenssatz entdeckt?
💡Fragen hilft, also habe ich über das Thema geredet – mit Künstlern, AutorInnen, Yogalehrenden, kreativen Menschen. Das Konzept ist durchaus bekannt, der Umgang damit variiert jedoch.
🌱 Ich durfte lernen, dass weniger mehr ist. Dass es oftmals deutlich weniger Innovation braucht, als ich dachte. Warum ich dem Innovationszwang aufgesessen bin, konnte ich noch nicht vollständig eruieren. Ich bleibe dran, denn ich möchte verstehen, woher das kommt und so vielleicht weitere Glaubenssätze entdecken und auflösen.
❓Wieviel Innovation braucht es Deiner Meinung nach? Killt der Innovationszwang gar die Kreativität? Besteht überhaupt ein Innovationszwang? Betrifft Dich diese Thematik als KonsumentIn oder als Creator? Ich freue mich auf unseren Austausch.
Mit zunehmender Achtsamkeit ist mir aufgefallen, wie oft doch die sechs Modalverben (müssen, können, sollen, wollen, dürfen und mögen) durch meinen Kopf geistern.
Meistens in Verbindung mit den Wörtern „nicht“ und „doch“.
Ganz klare Anzeichen für Glaubenssätze. Also bestimmte fixe Annahmen, die ich über mich selbst, über andere oder über die Welt im Allgemeinen habe. Deren ich mir nicht immer bewusst bin, die aber einen grossen Einfluss auf meine Handlungen und Gefühlslage haben.
Definitiv kein schlechter Move, wenn es mir gelingt, hier Bewusstsein zu schaffen, eine Auslegeordnung zu machen und dann zu entscheiden, welche mir dienlich sind, weil sie wirklich mit meinen Werten übereinstimmen oder welche ich besser auflösen sollte.
Weil sie ererbt, anerzogen oder gesellschaftlich transportiert wurden, jedoch nicht mit meiner Weltanschauung und meinen Werten übereinstimmen – und aufgrund der daraus entstehenden Dissonanz entsprechend Stress verursachen.
Was eingangs und ikonographisch wie eine Deutschstunde daherkommt, hat also weitaus tiefere Schichten. Und die Auseinandersetzung mit denselben kann transformativ sein.
Ich freue mich auf die Reise!
Und Du, bist Du auch in diesem Feld unterwegs?
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