✨ Meine Yoga-Reise hat ganz klassisch begonnen: ich hatte Rückenschmerzen. So starke, dass ich nicht mehr in der Lage war, das Haus ohne Schmerzmittel zu verlassen.
✨ Die Schmerzen steigerten sich dermassen, dass es kaum noch Tage gab, an denen ich keine Schmerzmittel nehmen musste.
✍🏻 In einem der letzten Newsletter (Anmeldung hier) habe ich zum ersten Mal ein Thema angesprochen, das mich nun schon länger begleitet: diese summende Unruhe im Hintergrund.
♾️ Egal, was ich mache, sie ist immer da. Andauernd. Ohne Pause. Am Rande meines Bewusstseins.
💬 Einer der Grundpfeiler meiner Yogalehrer Ausbildung war das präzise Ansagen von Asanas (Yogahaltungen) und den Überleitungen zwischen ebendiesen.
👂🏼Im Idealfall kannst Du meinen Anweisungen folgen, ohne auch nur einmal schauen zu müssen, wie die Bewegung bei mir oder Deinem Mattennachbarn ausschaut. Dies erfordert Kenntnisse der Namen von ein paar Grundhaltungen – und die hast Du nach den ersten Stunden problemlos drauf – sowie Konzentration.
Anita: Du bezeichnest Dich selbst als Sonnenkind. Wie ist Dein Verhältnis zum Element „Wasser“?
Andrea: Das Rauschen der Brandung entspannt mich. Mit dem Blick auf das silbrig glänzende Wasser, das sich bis zum Horizont zieht, schwinden Sorgen. Im Plätschern des Gebirgsbaches höre ich eine Melodie und nirgends fühle ich mich so zu Hause wie an meinem See. Wasser ist und war schon immer mein Kraftelement. Von Anfang an hielt es Einzug in meine Geschichten und es war klar, irgendwann würde ich ein größeres Unterwasserabenteuer schreiben.
Anita: Die Clyátomon-Reihe besticht unter anderem durch die äusserst liebevolle Umarbeitung von Begriffen in typische „Meeressprache“. Wurde dies im Nachgang bewusst gemacht oder ist es einfach von Anfang an – im wahrsten Sinne des Wortes – aus Dir heraus- und in den Text hineingeflossen?
Andrea: Ich habe mir weder vorher noch nachher konkret überlegt, das machen zu wollen. Es ist sehr früh beim Schreiben einfach passiert. „Sich auf den Weg machen“ passte nicht für einen Meermenschen, also wurde automatisch „den Strom nach Delryen nehmen“ daraus. Beim Schreiben des dritten Bandes hatte ich das bereits so verinnerlicht, dass ich aufpassen musste nicht zu viel „Unterwassersprech“ zu verwenden.
🤔 Wenn Du jetzt Yoga und Entspannung nicht unbedingt mit Metal und den Adjektiven „bodenständig“ und „zugänglich“ in Verbindung bringen würdest, sind wir bereits beim Kern der Sache angelangt.
✔️ Und ich kann den Gedankengang nachvollziehen, bringt man Yoga doch eher mit Räucherstäbchen, OM und Gurus in Verbindung.
💥 Yoga ist allumfassend und wie das Weltall – keine Angst, wir bleiben ganz bodenständig – es entstehen laufend neue Formen, die an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sind. Was keiner braucht, wird es nicht lange geben – die Theorie von Angebot und Nachfrage lässt grüssen.
📜 Wenn ich auflisten müsste, was Metal Yoga für mich ist, dann sähe das wie folgt aus:
🔥 bodenständig – kein Klimbim, keine Räucherstäbchen 🔥 zugänglich – Yoga muss sich an Körper UND Geist anpassen und nicht umgekehrt.
🌀Das führt dann zu weiteren Adjektiven wie „modern“ – altes Wissen im heutigen Kontext – oder „greifbar“ – es holt Dich da ab wo Du bist. Denn nur so kann überhaupt ein Zugang eröffnet werden.
💡Womit wir bei meinem Credo wären: Yoga ist für alle da. Oder um es mit Nirvana zu sagen: come as you are!
💯 Bodenständig und zugänglich – 100 Punkte für Gryffindor ähm Metal Yoga!
📅 Metal Yoga Termine Juni 2021: Fr. 11. Juni 2021, 18:30-19:45 / Online Fr. 18. Juni 2021, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal Di. 29. Juni 2021, 18:30-19:45 / Online
🎃 Im Juni geht das beliebte „Under Cöver“ Format in die zweite Runde – wir widmen uns also erneut dem Thema der Coverversionen.
♠️ Was ist eigentlich ein Cover? Ganz simpel: man nehme einen bestehenden Song und spiele ihn nach. Im Idealfall lautet das „Rezept“: man nehme einen bestehenden Song, spiele ihn nach und verleihe ihm dabei seine eigene Handschrift.
👑 Letzteres ist die Königsdisziplin, denn sie verlangt zweierlei: einerseits den Song wirklich zu beherrschen, seine Eigenheiten zu kennen und herauszuarbeiten, was ihn ausmacht. Andererseits bedingt es auch, sich selbst und seinen eigenen Stil zu kennen. Diesen soweit zu abstrahieren, dass man dem Original die Ehre erweist, gleichzeitig aber etwas eigenes daraus macht.
🧘🏻 Was das jetzt genau mit Yoga und Dir selbst zu tun hat, wirst Du im Juni in meinen Metal Yoga Stunden erfahren.
✉️ Neugierig geworden? Dann melde Dich an!
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