✨In dunklen Zeiten fällt es mir schwer, den Weg zu erkennen und ich bin dankbar für jegliche Hinweise. Sich dafür an die Sterne zu wenden, ist ein wunderschöner Gedanke. Denn sie sind nichts anderes als das, was übrig bleibt, wenn es dunkel wird. Das, was wir uns erarbeitet haben, als es uns gut ging: Tools, Methoden, Rituale, Freundschaften.
🛫 Nach dem „Take Off“ im Januar reisten wir gemeinsam nach „Down Under“, erforschten Umkehrhaltungen und amüsierten uns über links vs. rechts Verwechslungen.
😂 Das Zusammenstellen der Playlist hat mir diesen Monat besonders viel Spass bereitet – ich liebe es, mich ausserhalb der gewohnten Pfade zu bewegen und freue mich dann immer diebisch darauf, in die Gesichter meiner Metal Yogis zu blicken, wenns klick macht.
▶️ Ebendiese Playlist steht natürlich auch ganz im Zeichen von „Down Under“ und enthält ausschliesslich Songs von Bands aus Neuseeland und Australien.
🎧 Neugierig, wer es in die Februar Metal Yoga Playlist geschafft hat? Schau her:
📚 Einer – wenn nicht DER – klassischen Yoga Texte überhaupt. Und meiner Meinung nach ein absolutes Must Read in jeder Yogalehrer–Ausbildung.
🤓 Als Booknerd und Yoga Philosophie Freak schreibe ich immer wieder gerne über solche Themen. Es ist mir jedoch auch wichtig, meine Quellen offenzulegen – ganz im Sinne von „Honor your Teachers“. Zu zeigen, woher mein Wissen stammt – und wie ich meine eigene Interpretation da reinbringe.
Seit vergangenem Oktober versuche ich, eine regelmässige eigene Asana-Praxis zu etablieren. Ohne Erfolg. Und das stresste mich zunehmends.
Ich habe mich selbst dermassen unter Druck gesetzt, dass es sich nicht mehr gut angefühlt hat. Und das ist immer ein Zeichen, mich hinzusetzen und genau hinzuschauen. Zu sortieren und zu hinterfragen.
Ja, ich rate zum Etablieren von Gewohnheiten. Ja, ich weiss, um den positiven Effekt einer regelmässigen Asana-Praxis.
ABER: Ich rate auch, behutsam mit sich selbst umzugehen. Ich rate auch, sich nicht unter Druck zu setzen.
„Practice What You Preach“ bedeutet demnach: ALLE meine Ratschläge auch für mich gelten zu lassen NICHT mehr machen zu müssen als alle anderen
Danke an meine Metal Yogis und an meine beiden PFs – ihr seid mein Spiegel und ihr lehrt mich, hinzuschauen und zu erkennen.
Zu erkennen, dass Testament recht haben, wenn sie sagen: „So practice what you preach!“
📜 Harmonisches Zusammenleben braucht Abmachungen, Regeln und mit zunehmender Komplexität auch Gesetze. Diese werden durch Werte, Traditionen, Kultur aber auch Ereignisse und Medien geprägt.
🔎 Wenn wir bei uns selbst genau hinschauen, beginnt die intensive Arbeit des Aufdröselns: Was ist anerzogen? Was ist kulturelle Prägung? Was ist mediale Prägung? Was ist ureigen meins? Was darf bleiben? Was darf ich gehen lassen?
🤔 Je intensiver wir uns mit uns selbst und unserem Wertesystem auseinandersetzen, desto bewusster und freier werden wir. Wir beginnen zu verstehen, wir können anpassen und wir können wählen.
⚖️ Und wir kommen weg von den Kategorien „richtig“ und „falsch“ hin zu „meins“ und „nicht meins“ aber auch dem wertfreien „anders“. Und hier beginnt sie, die friedliche Co-Existenz, die wahre Vielfalt und die gelebte Toleranz.
🤘🏻Über mein Metal Yoga zu sprechen, dafür Werbung zu machen und Content zu kreieren, fällt mir immer leichter.
🙅🏻♂️ Mit den damit verbundenen „Nein“ umzugehen, ebenfalls. Metal Yoga ist zwar für alle da, aber nicht jeder möchte mitmachen. Fair enough.
⛔ Absagen sind immer schade, doch das „wie“ ist matchentscheidend: „das ist nichts für mich“ hat für mich eine ganz andere Bedeutung als „das ist scheisse“.
✋🏻 Ersteres ist eine persönliche Aussage, letzteres eine Generalisierung. Ersteres empfinde ich als respektvoll, letzteres nicht.
❤️🩹 Sag deutlich nein, wenn Du etwas nicht möchtest. Aber sag es mit Anstand und ohne zu verletzen.
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