𝔻𝕚𝕖 𝕌𝕟𝕧𝕖𝕣𝕙𝕒𝕟𝕕𝕖𝕝𝕓𝕒𝕣𝕖𝕟 𝕀 – 𝕄𝕠𝕣𝕘𝕖𝕟𝕤𝕖𝕚𝕥𝕖𝕟
⚠️ „Reduce to the max“ – aber eben NICHT auf das Maximum eines guten Tages, sondern auf das Maximum eines schlechten Tages.
☝🏻 Nicht das, was ich in Topform bewältigen kann, sondern das, was ich selbst dann noch schaffe, wenn der Alltag, das Leben und meine ganz persönlichen Challenges dazwischengrätschen.
✍🏻 Nummer 1 ist hierbei das Journaling aka meine Morgenseiten: jeden – und damit meine ich wirklich unverhandelbar JEDEN – Morgen setze ich mich direkt nach dem Aufstehen hin, nehme mein A5 Notizbuch und einen Kugelschreiber zur Hand und schreibe drei Seiten voll.
🌀 Völlig ziellos, einfach das, was mir im Kopf herumgeistert. Und mit der Zeit öffnen sich plötzlich die Schleusen. Dinge, die mir vorher noch nicht bewusst waren, fliessen aufs Papier und ich kann sie beim Schreiben betrachten, erkunden, wahrnehmen, realisieren.
❗Real Talk: solche Erkenntnisse gibt es nicht auf täglicher Basis – das könnte ich auch gar nicht bewältigen. Doch die, die ich hatte, waren bahnbrechend und echte Game Changer. Dann darfs an anderen Tagen auch mal nur Nonsense sein. Das gehört dazu und manchmal braucht man einfach eine Pause. Doch geschrieben wird auch dann. Immer.
❓Hast Du ebenfalls Unverhandelbare? Schreibst Du?
So spannend, diesen Eintrag bei dir zu lesen, da ich aktuell auch wieder am Journaling-Rumprobieren bin 🙂 Ich werde auch den Morgenseiten nochmal eine Chance geben, aktuell bin ich aber mit meinen Abendseiten auch ganz zufrieden.
Ich glaube, das „wann“ ist gar nicht so entscheidend. Wichtig ist das „ob“ und dass man es eben auch an den schlechten Tagen hinkriegt. Kontinuität und Regelmässigkeit haben einfach ihren ganz eigenen Effekt in jedem Prozess.