
Prädikat: Weltklasse!
Mit „Moshemian Thrashody“ haben Insanity Alert aus Innsbruck die Königsklasse des Coverns bedient, indem sie aus dem Queen-Klassiker nicht nur etwas eigenes gemacht, sondern dem ganzen auch einen ganz neuen Text verliehen haben.
Und was für einen! Hier wurde die Königsklasse des Coverns in absoluter Präzision und auf Weltklasseniveau umgesetzt, in dem zum einem dem Original die Ehre erwiesen wurde und zum anderen das Ganze ins Gewand des eigenen Genres gepackt wurde.
Ein paar Beispiele: „𝚃𝚑𝚒𝚜 𝚒𝚜 𝚝𝚑𝚎 𝚛𝚎𝚊𝚕 𝚕𝚒𝚏𝚎
𝚃𝚑𝚒𝚜 𝚒𝚜 𝚗𝚘 𝚌𝚘𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚏𝚎𝚒𝚝
𝙲𝚊𝚞𝚐𝚑𝚝 𝚒𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚏𝚒𝚛𝚜𝚝 𝚛𝚘𝚠
𝙽𝚘 𝚎𝚜𝚌𝚊𝚙𝚎 𝚏𝚛𝚘𝚖 𝚝𝚑𝚎 𝚌𝚒𝚛𝚌𝚕𝚎𝚙𝚒𝚝
𝙶𝚘𝚝 𝚙𝚞𝚗𝚌𝚑𝚎𝚍 𝚒𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚎𝚢𝚎
𝙰𝚗𝚍 𝚗𝚘𝚠 𝙸 𝚌𝚊𝚗 𝚑𝚊𝚛𝚍𝚕𝚢 𝚜𝚎𝚎
𝙸’𝚖 𝚓𝚞𝚜𝚝 𝚊 𝚜𝚖𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚞𝚍𝚎, 𝚝𝚑𝚒𝚜 𝚒𝚜 𝚗𝚘 𝚙𝚕𝚊𝚌𝚎 𝚏𝚘𝚛 𝚖𝚎
𝙸𝚝’𝚜 𝚝𝚑𝚎 𝚠𝚊𝚕𝚕 𝚘𝚏 𝚍𝚎𝚊𝚝𝚑, 𝚙𝚕𝚎𝚊𝚜𝚎 𝙶𝚘𝚍 𝚗𝚘!
𝙻𝚎𝚝 𝚖𝚎 𝚘𝚞𝚝, 𝚕𝚎𝚝 𝚖𝚎 𝚐𝚘
𝙰𝚗𝚢 𝚠𝚊𝚢 𝚝𝚑𝚎 𝚠𝚎𝚎𝚍 𝚐𝚘𝚎𝚜, 𝚍𝚘𝚎𝚜𝚗’𝚝 𝚛𝚎𝚊𝚕𝚕𝚢 𝚖𝚊𝚝𝚝𝚎𝚛 𝚝𝚘 𝚖𝚎“
Wie hier in Perfektion die Motive des Originals mit denen der eigenen Szene verwoben wurden, ist einfach jenseitig gut. Wortkunst vom feinsten!
„𝙸 𝚜𝚎𝚎 𝚊 𝚕𝚒𝚝𝚝𝚕𝚎 𝚜𝚒𝚕𝚑𝚘𝚞𝚎𝚝𝚝𝚘 𝚘𝚏 𝚊 𝚋𝚎𝚎𝚛
𝙾𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚋𝚊𝚛, 𝚘𝚗 𝚝𝚑𝚎 𝚋𝚊𝚛, 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚢𝚘𝚞 𝚐𝚛𝚊𝚋 𝚒𝚝 𝚊𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚒𝚗𝚔 𝚒𝚝?
𝙷𝚎𝚒𝚗𝚎𝚔𝚎𝚗, 𝙲𝚘𝚛𝚘𝚗𝚊, 𝙺𝚛𝚘𝚗𝚎𝚗𝚋𝚘𝚞𝚛𝚐 𝚘𝚛 𝚉𝚒𝚙𝚏𝚎𝚛, 𝙱𝚎𝚌𝚔𝚜!
𝚁𝚘𝚗𝚗𝚒𝚎 𝙳𝚒𝚘
𝙸𝚝’𝚜 𝚊 𝚖𝚎, 𝙼𝚊𝚛𝚒𝚘, 𝙽𝚒𝚗𝚝𝚎𝚗𝚍𝚘“
Auch diese Passage zeugt von Textkenntnis, aber auch von Bewusstsein für das eigene Umfeld, die eigene Szene und das Verweben der beiden funktioniert erneut wunderbar.
„𝙾𝚑 𝚙𝚘𝚛𝚌𝚘 𝚍𝚒𝚘, 𝚕𝚎𝚌𝚔𝚘 𝚖𝚒𝚘, 𝚁𝚎𝚗𝚊𝚞𝚕𝚝 𝙲𝚕𝚒𝚘, 𝚑𝚎𝚛𝚎 𝚠𝚎 𝚐𝚘
𝚈𝚎𝚊𝚑, 𝚂𝚙𝚘𝚗𝚐𝚎𝚋𝚘𝚋 𝚑𝚊𝚜 𝚜𝚘𝚖𝚎 𝚍𝚘𝚘𝚋𝚒𝚎𝚜 𝚙𝚞𝚝 𝚊𝚜𝚒𝚍𝚎 𝚏𝚘𝚛 𝚖𝚎“
Auch diese Passage ist einfach wunderbar übernommen, angepasst aufs eigene und sie leiht sich fröhlich Elemente der aktuellen Popkultur.
„𝚃𝚑𝚛𝚊𝚜𝚑𝚎𝚛 𝚍𝚘 𝚒𝚝 𝚋𝚎𝚝𝚝𝚎𝚛, 𝚎𝚟𝚎𝚛𝚢𝚋𝚘𝚍𝚢 𝚔𝚗𝚘𝚠𝚜
𝚃𝚑𝚛𝚊𝚜𝚑𝚎𝚛 𝚍𝚘 𝚒𝚝 𝚋𝚎𝚝𝚝𝚎𝚛, 𝚝𝚑𝚛𝚊𝚜𝚑𝚎𝚛 𝚍𝚘 𝚒𝚝 𝚋𝚎𝚝𝚝𝚎𝚛, 𝚒𝚝 𝚜𝚑𝚘𝚠𝚜“
Und ganz zum Schluss die – verdiente – augenzwinkernde Selbstbeweihräucherung. Big löv!
Fazit: Das Prädikat „Weltklasse“ ist absolut verdient.