Vom richtigen Moment

ᐯOᗰ ᖇIᑕᕼTIGEᑎ ᗰOᗰEᑎT

Vom richtigen Moment soll dieser Post also handeln. Spoiler: den gibt es nicht.

Warum schreibe ich trotzdem weiter? Ganz einfach: weil es ihn doch gibt.

Häh, denkst Du Dir jetzt wohl, was denn jetzt? Oder handelt es sich um „Schrödingers Moment“ – es gibt ihn und es gibt ihn doch nicht?

Jein, es ist mehr eine Frage des Raum-Zeit Kontinuums. Bleib dran, denn jetzt verlassen wir das Feld der Physik!

Nehmen wir das Beitragsfoto als Beispiel: als ich es gemacht habe, war mir absolut nicht bewusst, was mir hier für eine Aufnahme gelungen ist. Realisiert habe ich das erst im Nachhinein beim durchscrollen.

So ähnlich ist es auch im Leben: DEN richtigen Moment, um etwas zu tun, zu verändern, zu lassen, zu beginnen, zu beenden – die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden – gibt es nicht. Und dennoch bewerten wir immer wieder Momente rückblickend als die richtigen.

Im Jetzt wissen wir es also (noch) nicht. Und doch ist es die einzige Möglichkeit ins Tun zu kommen, um Veränderungen/Prozesse anzustossen.

Anfänglich bin ich an diesem Konstrukt verzweifelt, doch ich entdecke immer mehr die spielerische Leichtigkeit, die dem innewohnen kann: sich darauf einlassen, ausprobieren, einfach mal machen und ganz viel geniessen.

Diese Leichtigkeit habe ich mir erarbeitet – und erarbeite sie mir jeden Tag aufs neue. Indem ich in mir drin Stabilität und Sicherheit erschaffe, woraus dann die richtigen Momente entstehen.

P.S. das Foto zeigt Nocturnal Depression am Black Hole Fest Germania.

Festival mit Urlaub verbinden – oder wenn ich schon in der Gegend bin…

𝙵𝚎𝚜𝚝𝚒𝚟𝚊𝚕 𝚖𝚒𝚝 𝚄𝚛𝚕𝚊𝚞𝚋 𝚟𝚎𝚛𝚋𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 – 𝚘𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚍 𝚋𝚒𝚗…

🤘🏻 Mal für ein Festival eben 540km zu fahren – das ist nichts Neues. Das Line-up war zu genial, die Balver Höhle die perfekte Location für zwei Tage Black Metal.

🤘🏻 Auch die Gegend rund ums Hotel (Foto mitte links) war wunderschön und die tollen Gespräche am Frühstückstisch mit Manuel eine echte Bereicherung. Danke, dass wir uns zu Dir setzen durften!

🤘🏻 Am Black Hole Festival begegnete ich zudem völlig unerwartet der lieben Caro – es war mir nach all den Jahren eine Freude!

🤘🏻 Nach dem Festival ging es dann nochmals 250km weiter in den Norden, genauer gesagt nach Bremen. Das obligate Touriprogramm beinhaltete natürlich auch die Bremer Stadtmusikanten, dank Iris und Laura lernten wir aber auch das Bremen der Einheimischen kennen. Herzensdank für eure Zeit!

🤘🏻 Den Weg nach Hause haben wir dann auf zwei Tage aufgeteilt und mit einem Besuch in Wuppertal verbunden – auch hier mit einer grossartigen Führung durch einen Einheimischen. Herzlichen Dank dafür, lieber Markus! Die Stadt hat mir unfassbar gut gefallen: Schwebebahn, Jugendstilhäuser und ganz viel Grün.

🤘🏻 Fazit: statt wie früher einfach hoch- und runterzubrettern im Anschluss noch die Gegend erkunden und liebe Freunde treffen, ist Erholung pur. Das haben wir definitiv nicht das letzte Mal so gemacht und sind für 2024 schon fleissig am Pläne schmieden. Stay tuned!

Metal Yogis by Request

𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑 𝖄𝖔𝖌𝖎𝖘 𝖇𝖞 𝕽𝖊𝖖𝖚𝖊𝖘𝖙

🤘🏻Der Oktober steht unter dem Thema „Metal Yoga by Request“, was bedeutet, dass die Vinyasa Playlists von den teilnehmenden Metal Yogis gestaltet werden.

🤘🏻Ganzjährig „by Request“ oder „Yogis Choice“ ist die Entscheidung, wer mit aufs Gruppenfoto möchte und wer nicht.

🤘🏻Die Policy ist simpel: wer aufs Foto kommt, stimmt der Veröffentlichung auf den sozialen Medien und auf meiner Website zu. Wer nicht drauf kommt, macht das Foto – frei nach meinem Credo „Come as you are“.

🤘🏻Es gehen beim Fotos machen schon mal Sprüche zwischen den beiden Gruppen hin und her. So wie am Freitag, als es plötzlich hiess: Hey, Metaller sind doch böse, schaut nicht so freundlich – gesagt getan und was dabei rauskam, siehst Du auf dem zweiten Foto.

🤘🏻Gemeinsam rundeten wir den Abend wie gewohnt im Sinne einer ganzheitlichen Metal Yoga Praxis mit gemütlichem Zusammensein und Anstossen ab. Ebenfalls je nach Lust, Laune und Terminkalender.

🤘🏻Die nächste Gelegenheit für Studio Metal Yoga in Liestal/BL ist am Freitag, 17.11.23 von 18:45-20:00.

🤘🏻Du bist herzlich willkommen dabei zu sein!

Playlist Vinyasa Metal Yoga Oktober 2023 – Metal Yoga by Request Studio

𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑 𝖄𝖔𝖌𝖆 𝕭𝖞 𝕽𝖊𝖖𝖚𝖊𝖘𝖙 – 𝕾𝖙𝖚𝖉𝖎𝖔

🤘🏻Das Prinzip dürfte allen seit der gleichnamigen Tour von @metallica ein Begriff sein – wir machten Metal Yogi’s Choice daraus.

🎸 Die nachfolgenden Songs haben es in die „Metal Yoga By Request“ Studio Playlist geschafft – und uns Neuentdeckungen aber auch das eine oder andere Erlebnis ausserhalb der eigenen Komfortzone beschert.

🎧 Neugierig, wer es in die Playlist geschafft hat? Schau her:

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Svadhyaya – oder Fragen über Fragen

𝕊𝕧𝕒𝕕𝕙𝕪𝕒𝕪𝕒 – 𝕠𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖𝕟 ü𝕓𝕖𝕣 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖𝕟

🤓 Svadhyaya – eines der fünf Niyamas aus Patanjalis Yoga Sutra – würde ich mit dem Begriff „Selbsterforschung“ übersetzen.

✍🏻 Sich dafür zum Beispiel über eine Journaling- oder Meditationspraxis mit sich selber auseinanderzusetzen ist unendlich wertvoll, kann aber auch sehr, sehr fordernd sein. „It’s simple but not easy“ pflege ich da jeweils zu sagen.

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Erste Hilfe – oder warum ich an meinem freien Tag ins Büro ging

EᖇᔕTE ᕼIᒪᖴE – OᗪEᖇ ᗯᗩᖇᑌᗰ Iᑕᕼ ᗩᑎ ᗰEIᑎEᗰ ᖴᖇEIEᑎ TᗩG Iᑎᔕ ᗷüᖇO GIᑎG

🫀Letzte Woche hatten wir auf Arbeit die Gelegenheit an einem BLS/AED Kurs (BLS = Basic Life Support, AED = Automatisierter Externer Defibrillator) teilzunehmen.

🫀Seit dem sogenannten Nothelferkurs vor meiner Autoprüfung Ende der Neunziger habe ich nichts mehr in diese Richtung gemacht. Allerhöchste Zeit für einen Refresher!

🫀Denn das Wichtigste sind Routinen: Eingeübte Mechanismen und einen Ablauf, den ich auch unter Stress und in einer Notsituation jederzeit sicher abrufen kann.

🫀Wissen, was zu tun ist – unbezahlbar. Und im Ernstfall lebensrettend.

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Metal Yoga Monatsthema Oktober 2023 – Metal Yoga by Request

𝕸𝖊𝖙𝖆𝖑 𝖄𝖔𝖌𝖆 𝕭𝖞 𝕽𝖊𝖖𝖚𝖊𝖘𝖙

📅 Vinyasa Metal Yoga Termine Oktober 2023:
Fr. 6. Oktober 2023, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal
Di. 31. Oktober 2023, 19:00-20:15 / Online

📅 Black Metal Yin Yoga Oktober 2023:
Di. 17. Oktober 2023, 19:00-20:15 / Online

🤘🏻 Das Prinzip dürfte allen seit der gleichnamigen Tour von Metallica ein Begriff sein – wir machen Yogi’s Choice daraus.

🎸Wer sich für das Vinyasa Metal Yoga anmeldet, schickt mir bitte seine 3 Songvorschläge und ich bastle daraus die Playlist.

🖤 Die Black Metal Yin Playlist enthält leider zu wenige Songs für dieses tolle Format.

❓Bist Du dabei?

Playlist Vinyasa Metal Yoga September 2023 – Summer in a Nutshell

𝒮𝓊𝓂𝓂𝑒𝓇 𝒾𝓃 𝒶 𝒩𝓊𝓉𝓈𝒽𝑒𝓁𝓁

🏖️ Nach der Sommerpause, die aus All-Inclusive-Urlaub, ausgiebigem Dolcefarniente und Binge-Reading bestand, wieder Back on Track zu kommen und zurück in die Alltags-Routinen zu finden, war gar nicht so einfach.

🧘🏻‍♀️ Im Vinyasa Yoga widmeten wir uns altbewährten Sequenzen, haben aber auch neue entdeckt, die das Potential haben ihrerseits zu Routinen zu werden.

🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom September geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Alice Cooper – School’s Out
🤘🏻Scorpions – Holiday
🤘🏻Judas Priest – Living After Midnight
🤘🏻Katalepsy – No Rest No Peace
🤘🏻Rudra – Temple of Nothingness
🤘🏻Prophets of Rage – The Party’s Over
🤘🏻Undercroft – Wake Up from Your Dreams
🤘🏻Rotting Christ – Sorrowfull Farewell
🤘🏻Origin – The Aftermath
🤘🏻Warmarshal – …To Regain Lost Glory
🤘🏻Fear Factory – Slave Labor
🤘🏻Aerosmith – Walk This Way
🤘🏻Thin Lizzy – The Boys Are Back In Town
🤘🏻Saor – Forgotten Paths

🔗 https://bit.ly/3sZ7HOd

Lyrics #6 – Objects In The Rear View Mirror May Appear Closer Than They Are

𝕆𝕓𝕛𝕖𝕔𝕥𝕤 𝕚𝕟 𝕥𝕙𝕖 ℝ𝕖𝕒𝕣 𝕍𝕚𝕖𝕨 𝕄𝕚𝕣𝕣𝕠𝕣 𝕄𝕒𝕪 𝔸𝕡𝕡𝕖𝕒𝕣 ℂ𝕝𝕠𝕤𝕖𝕣 𝕋𝕙𝕒𝕟 𝕋𝕙𝕖𝕪 𝔸𝕣𝕖

💿 Anno 1993 – inmitten meiner musikalischen Sozialisierungsphase – erschien „Bat Out of Hell II: Back into Hell“ von Meat Loaf.

💿 Und genau dahin hat mich diese Power-Ballade zurückkatapultiert, als mir meine liebe Freundin Steffi zu einer unserer epischen Sprachnachrichten ebendiesen Song mitschickte.

𝙰𝚗𝚍 𝚝𝚑𝚎𝚛𝚎 𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚘 𝚖𝚞𝚌𝚑 𝚕𝚎𝚏𝚝 𝚝𝚘 𝚍𝚛𝚎𝚊𝚖
𝙰𝚗𝚍 𝚜𝚘 𝚖𝚞𝚌𝚑 𝚝𝚒𝚖𝚎 𝚝𝚘 𝚖𝚊𝚔𝚎 𝚒𝚝 𝚛𝚎𝚊𝚕

🦇 Erscheint Dir Deine Kindheit/Jugend rückblickend auch als Meer aller Möglichkeiten? Mir stand die Welt offen, alles war möglich und ich wollte von all dem kosten.

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Kein Festival Blues

𝓚𝓮𝓲𝓷 𝓕𝓮𝓼𝓽𝓲𝓿𝓪𝓵 𝓑𝓵𝓾𝓮𝓼

Es war wie immer und doch anders. Wie es der Titel schon gespoilert hat, war das Meh Suff zwar absolut grandios, aber ich bin danach gut und ohne Festival Blues wieder im Alltag angekommen.

Festivalblues – früher unvermeidlich, heute weg – was ist passiert?

In den letzten Monaten habe ich intensiv an mir gearbeitet. Durch einen Job- und Branchenwechsel ist viel Ungesundes weggefallen, was mir ermöglicht hat zur Ruhe zu kommen.

Was ich hingegen nicht erwartet habe, war, dass diese Ruhe auch ihre Nebeneffekte hat: es zeigten sich einige unbearbeitete Themen und diese wollten angeschaut werden.

Jetzt lerne ich, mich in dieser nach wie vor fremden Ruhe zurechtzufinden. Tag für Tag ein bisschen mehr und manchmal auch mit den unvermeidlichen Rückschritten.

Dadurch kam ich noch mehr zu mir selbst, habe mich ganz neu kennengelernt und in mir drin Halt gefunden. Und dieser Halt macht ganz viel aus – denn er kommt überall hin mit. Lässt mich geniessen und sein, ohne dieses ständige Vibrieren.

Es fühlt sich jetzt nicht mehr wie ein Switch zwischen zwei Welten an, wenn es nach einem Festival wieder zurück in den Alltag geht. Durch die darunterliegende Konstanz, welche vom inneren Halt herrührt, bleiben die Glücksgefühle länger, dafür in einer gesunden Intensität und die Übergänge sind sanfter, ja bisweilen kaum mehr wahrnehmbar.

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