JOMO – Joy of missing out

𝕁𝕆𝕄𝕆 – 𝕁𝕠𝕪 𝕠𝕗 𝕞𝕚𝕤𝕤𝕚𝕟𝕘 𝕠𝕦𝕥

✨ Seit ich meinen Safe Space gefunden habe, lerne ich, wirklich zu relaxen und loszulassen.

✨ Neben der damit einhergehenden Entspannung bedeutet das auch, bewusst auf Dinge zu verzichten. Einfach mal etwas nicht zu machen, ein Konzert nicht zu besuchen oder jemanden nicht zu treffen. Und mich dabei gut zu fühlen, dafür dankbar zu sein.

✨ Das ist neu. Denn ohne meinen Safe Space machte es mich hibbelig. Ich brauchte die Dauerbeschäftigung, den steten Zufluss an neuen Eindrücken, die latente Daueranspannung.

✨ Und ich lerne es zu lieben: einfach sein zu können. Ohne Angst. Zwar kommt immer wieder Unwohlsein auf, weil sich mein System nach der jahrzehntelangen Anspannung erstmal mit der neuen Situation vertraut machen muss. Dafür braucht es viel Zeit, einen liebevollen Umgang mit mir selbst und viele, viele positive Erfahrungen.

✨ Das ist harte Arbeit: mir immer wieder zu versichern, dass ich safe bin. Die neuen Erfahrungen einzuordnen. Den dadurch entstehenden alternativen Pfad zu sehen. Mir zu sagen, dass ich das darf, dass ich es mir erlauben kann.

✨ Und ich entdecke, wie müde ich bin. Wieviel Ruhe ich benötige. Wie dankbar ich bin, dass ich diese dank meines Safe Spaces immer wieder erfahren darf. Diese neue Ruhe lässt mich in Dimensionen vorstossen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt. Und in denen wundervolle Energien wohnen, die geweckt wurden und gelebt werden wollen. Dafür bin ich zutiefst dankbar und voller Ehrfurcht.

Metal Yoga Monatsthema Oktober 2024 – Safe Space

SAFE SPACE


🧘🏻‍♀️ Für mich ist ein Safe Space ein Ort oder auch ein Mensch, an dem bzw. bei dem ich mich vollkommen sicher fühle und komplett entspannen kann.

✨ Ich dachte immer, dass es davon echt viele gäbe, doch dem ist leider nicht so. Im Gegenteil. Ich fühle mich praktisch nie so sicher, dass ich KOMPLETT entspannen kann. Leider. 

💡Die Erkenntnis war happig, aber auch befreiend. Spannenderweise habe ich es erst realisiert, als ich meinen Safe Space gefunden habe. Mein Wunsch: ihn bis an mein Lebensende genissen und wertschätzen zu können.

❓Wie ist das bei Dir? Wie würdest Du Deinen Safe Space definieren? Und hast Du ihn bereits gefunden?

✉️ Ich würde mich sehr über Austausch freuen, sei es hier in den Kommentaren oder auch in privaten Nachrichten. Feel free to reach out.

Playlist Vinyasa Metal Yoga August 2024 – Prioritäten

ᑭᖇIOᖇITäTEᑎ

⏳ Wir alle haben gleich viel Zeit: nämlich 24 Stunden pro Tag.

⚠️ Ein Teil der Zeit ist fix verplant. Doch in unserer Freizeit liegt es einzig und allein an uns, wofür wir uns entscheiden: faulenzen, fernsehen, Metal Yoga, Konzerte, Ausgang… es wird immer mehr Möglichkeiten als Zeit geben. Und da kommen sie ins Spiel: unsere Prioritäten.

🫵🏻 Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, was Deine Prioritäten sind. Und Du trägst die Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Klare, dafür ehrliche Worte. Denn Deine Prioritäten entscheiden, welche Angebote über die Zeit Bestand haben werden: nämlich die, die Du unterstützt. Mit Deiner Zeit, Deinem Geld, Deiner Energie.

🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom August 2024 geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Moment of Madness – Life in Vain
🤘🏻Slaughter Messiah – Bells of Damnation
🤘🏻Einherjer – Deaf Forever
🤘🏻Testament – D.N.R. (Do Not Resuscitate)
🤘🏻Dead Born Vision – Loud and Strong
🤘🏻Kanines – Virtual Target
🤘🏻Wolfchant – A Pagan Storm
🤘🏻Exodus – Blacklist
🤘🏻Adventum Diaboli – The Church On The Hill
🤘🏻The Infernal Sea – Messenger of God
🤘🏻Ereb Altor – Skogsrået
🤘🏻Gormoth – Elvesztem a csendben
🤘🏻Månegarm, Ellinor Videfors – Hågkomst av ett liv

🔗 https://bit.ly/46XAVNs

Slow The Fuck Down

𝕊𝕝𝕠𝕨 𝕋𝕙𝕖 𝔽𝕦𝕔𝕜 𝔻𝕠𝕨𝕟

Das putzige Faultier – auf Englich „Sloth“ genannt – transportiert eine wichtige Message: Slow The Fuck Down.

Dringend nötig, aber ich musste das von Grund auf lernen. Und ich struggle nach wie vor damit. Denn wirklich träge oder faul zu sein fällt mir schwer, richtig, richtig schwer.

Passenderweise ist im Englischen „Sloth“ nicht nur ein Faultier, sondern als Trägheit auch eine der sieben Todsünden. Und genau so fühlt sich das oftmals für mich an: wie eine Sünde zu begehen. Wie etwas zu tun, das ich nicht darf/soll/kann/will.

Modalverben, wir erinnern uns? Jup, zum einen ein Glaubenssatz, zum anderen aber auch einfach eine Überlebenstaktik.

Permanent schön unter Strom zu stehen, hält nämlich so manches Deckelchen wunderbars geschlossen. Lässt einen bequem wegsehen und sich mit anderen, stressigeren Dingen beschäftigen. Und wenn das unter Strom stehen / der Stress mal weg sind, dann fliegen die Deckelchen munter fort und man muss hinsehen und sich damit beschäftigen. Es aufarbeiten.

Seither fällt es mir leichter, faul zu sein. Aber es war nach wie vor nicht angenehm. Weil ich mich nicht sicher fühlte. Weil ich mich verpflichtet fühlte, permanent etwas zu tun. Warum das so war und teilweise immer noch ist, werde ich hier nicht teilen. Ich arbeite seither daran, mir Raum zu erschaffen, wo ich mich sicher fühle. Denn ich bin müde, ich brauche so unfassbar viel Ruhe seit die Deckelchen weggeflogen sind und ich in die Aufarbeitung gegangen bin.

Ich möchte mir die so dringendst benötigte Ruhe schenken. In einem Umfeld, in dem ich mich sicher fühle. Wo ich richtig entspannen und vollkommen loslassen kann.

Sommerpause, ich freue mich auf Dich und all die Erfahrungen, die Du mit Dir bringen wirst.

Innovationszwang

𝑰𝒏𝒏𝒐𝒗𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒛𝒘𝒂𝒏𝒈

☝🏻Immer schön was neues liefern, aber bitte erkennbar von Dir
☝🏻Klare Handschrift, aber bitte nicht zu sehr wiederholend
☝🏻Nicht immer in denselben Gefilden grasen, aber auch nicht zu weit weggehen

📋 Die Liste mit den Anforderungen an neue Werke – sei es Musik, Bücher oder Yogastunden – könnte beliebig fortgesetzt werden.

🤔 Moment mal, woher kommt diese Liste eigentlich und wie fand sie ihren Weg in meinen Kopf? Oder habe ich hier einen weiteren Glaubenssatz entdeckt?

💡Fragen hilft, also habe ich über das Thema geredet – mit Künstlern, AutorInnen, Yogalehrenden, kreativen Menschen. Das Konzept ist durchaus bekannt, der Umgang damit variiert jedoch.

🌱 Ich durfte lernen, dass weniger mehr ist. Dass es oftmals deutlich weniger Innovation braucht, als ich dachte. Warum ich dem Innovationszwang aufgesessen bin, konnte ich noch nicht vollständig eruieren. Ich bleibe dran, denn ich möchte verstehen, woher das kommt und so vielleicht weitere Glaubenssätze entdecken und auflösen.

❓Wieviel Innovation braucht es Deiner Meinung nach? Killt der Innovationszwang gar die Kreativität? Besteht überhaupt ein Innovationszwang? Betrifft Dich diese Thematik als KonsumentIn oder als Creator? Ich freue mich auf unseren Austausch.

Metal Yoga Monatsthema August 2024 – Prioritäten

ᑭᖇIOᖇITäTEᑎ

📅 Vinyasa Metal Yoga Termine August 2024:
Fr. 9. August 2024, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal
Di. 20. August 2024, 19:00-20:15 / Online

📅 Black Metal Yin Yoga Juli 2024:
Di. 13. August 2024, 19:00-20:15 / Online

⏳ Wir alle haben gleich viel Zeit: nämlich 24 Stunden pro Tag.

🕐 Was wir mit den einzelnen Stunden machen, ist teilweise vorgegeben. Da mache ich mir keine Illusionen. Ich weigere mich jedoch, an die komplette Fremdbestimmung zu glauben. Auf irgendeine Art und Weise willigen wir ein oder haben wir eingewilligt, wie unsere Zeit besetzt wird.

🏝️ Und dann gibt es noch die sogenannte Freizeit, wo wir all das Schöne und uns Wichtige unterbringen können/wollen/müssen – such Dir Dein passendes Modalverb aus.

⚠️ Und hier liegt es einzig und allein an uns, wofür wir uns entscheiden: faulenzen, fernsehen, Metal Yoga, Konzerte, Ausgang… es wird immer mehr Möglichkeiten als Zeit geben. Und da kommen sie ins Spiel: unsere Prioritäten.

♼ Diese verändern sich, so wie wir uns verändern. Das ist normal und gehört zum Leben dazu. Veränderung ist wichtig und gut. Sie sorgt für Dynamik, Wachstum und wirkt sich auch auf Dein Umfeld – das unmittelbare aber auch das mittelbare – aus.

🫵🏻 Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, was Deine Prioritäten sind. Und Du trägst die Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Klare, dafür ehrliche Worte. Denn Deine Prioritäten entscheiden, welche Angebote über die Zeit Bestand haben werden: nämlich die, die Du unterstützt. Mit Deiner Zeit, Deinem Geld, Deiner Energie.

✈️ Ende August verabschiede ich mich in die Sommerpause und werde ab Oktober wieder mit Metal Yoga Stunden zurück sein.

Playlist Vinyasa Metal Yoga Juli 2024 – Sonne

☀️𝐒☀️𝐎☀️𝐍☀️𝐍☀️𝐄☀️

☀️ Ob -15 Grad oder +40 Grad – ich fühle mich pudelwohl, sofern die Sonne scheint.

☀️ Blauer Himmel, Sonne und Licht sind meine Lebenselixiere.

☀️ Da das mit den Sonnengrüssen gegen den Regen und die Wolken beim Metal Yoga am @greenfieldfestival so wunderbar funktioniert hat, lag es auf der Hand diesem Thema den kompletten Monat Juli zu widmen.

☀️ Im Mittelpunkt des Vinyasa Metal Yoga Flows standen die Sonnengrüsse in all ihren Variationen – wir haben sie alle geübt und das so richtig oft. Denn jetzt ist es einfach sowas von Zeit für Sommer, Sonne, Sonnenschein – und es hat erneut funktioniert, wie das perfekte Wetter am @badeninblutopenair bewiesen hat.

🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom Juli geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Rammstein – Sonne
🤘🏻Alestorm – Mexico
🤘🏻Behemoth – O Father O Satan O Sun!
🤘🏻Sig:Ar:Tyr – Where the Sun Never Sets
🤘🏻Uada – Crepuscule Natura
🤘🏻Vvilderness – Sól
🤘🏻Sepultura – Bullet the Blue Sky
🤘🏻Sólstafir – Hin helga kvöl
🤘🏻Bedrängnis – Meine Pflicht zu sterben
🤘🏻Immortal – No Sun
🤘🏻Necrophobic – Blinded by Light, Enlightened by Darkness
🤘🏻Rotting Christ – Pretty World, Pretty Dies

🔗 https://spoti.fi/3yhuNlZ

Rezension: Manuel Trummer – Highway to Hell. Das Satanische im Heavy Metal*

Mit Manuel Trummers «Highway to Hell» präsentiert uns der Kohlhammer Verlag bereits den dritten Band der «Metalbook»-Reihe. Diesmal geht es ans Eingemachte und Satan himself steht im Fokus.

Ein wichtiger Aspekt der ganzen Szene und etwas, das auch ausserhalb wahrgenommen wird. Entsprechende Gedanken werden immer mal wieder an mich herangetragen. Was ich ganz klar begrüsse, denn Fragen sollten gestellt und auch beantwortet werden. Und zwar von denen, die es wissen, weil sie diesen Lebensstil gewählt haben. Alles andere sorgt nur für Gerüchte, Halbwahrheiten und Vorurteile.

Wenn einen die Fragen dennoch beschäftigen, obwohl man gerade niemanden kennt oder aus welchen Gründen auch immer die Fragen doch nicht gestellt werden können, dann kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

Auf etwas mehr als 150 Seiten bringt Manuel Trummer die Fakten knackig und vor allem im historischen und gesellschaftlichen Kontext auf den Tisch. Unaufgeregt, sauber recherchiert und ohne jegliche Sensationslüsternheit. Einfach Fakten, Fakten und nochmals Fakten. 

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Metal Yogis Juli 2024

☀️ ℍ𝕚𝕖𝕣 𝕜𝕠𝕞𝕞𝕥 𝕕𝕚𝕖 𝕊𝕠𝕟𝕟𝕖 ☀️

☀️ Da das mit den Sonnengrüssen gegen den Regen und die Wolken beim Metal Yoga am @greenfieldfestival so wunderbar funktioniert hat, lag es auf der Hand diesem Thema den kompletten Monat Juli zu widmen.

☀️ Im Mittelpunkt des Vinyasa Metal Yoga Flows stehen die Sonnengrüsse in all ihren Variationen – wir haben vergangenen Freitag im @ninayoga.ch in Liestal/BL deren fünf intensiv geübt und sie so richtig oft wiederholt. Denn jetzt ist es einfach sowas von Zeit für Sommer, Sonne, Sonnenschein.

☀️ Wenn ich gerade so nach draussen schaue, hat das einmal mehr primafein funktioniert und ich hoffe, dass mein bis heute spürbarer Muskelkater die zuständige Wetter-Gottheit langfristig gnädig gestimmt hat und uns jetzt endlich Sommer beschert.

🍻 Im Sinne der ganzheitlichen Metal Yoga Praxis ging es danach wie gewohnt zum gemeinsamen Abendessen inkl. Anstossen ins Stedtli – wir sassen draussen auf der grosszügigen Terrasse.

🤘🏻 Gemeinsam Zeit verbringen, sich kennenlernen, austauschen, für Konzerte verabreden, lachen, aber auch ernste Themen besprechen – das alles gehört zur Metal Yoga Community dazu.

🖤 Du bist herzlich Willkommen.

Free Hugs – oder wie aus Spass Ernst wurde

𝔽𝕣𝕖𝕖 ℍ𝕦𝕘𝕤 – 𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕨𝕚𝕖 𝕒𝕦𝕤 𝕊𝕡𝕒𝕤𝕤 𝔼𝕣𝕟𝕤𝕥 𝕨𝕦𝕣𝕕𝕖

🤗 Greenfield Festival, tolle Stimmung, Ausgelassenheit – und dann war da plötzlich dieses Schild: „Free Hugs“. Klar ging ich hin, klar holte ich mir meine Umarmung ab. Ich bin für jeden Spass zu haben. Wer mich kennt, weiss wovon ich schreibe.

🤔 Flugs war der Gedanke geboren: ich hätte auch gerne so ein Schild. Ich mache das auch und stell mich hin. Schau mal, wer sich traut. Wird bestimmt lustig.

👐🏻 Ich stand also da mit meinem eigenen Schild. Lächelnd, denn ich war gerade ganz bei mir selbst, happy mit mir und der Welt. Und dann kamen sie: Frauen, Männer, Paare, Gruppen. Die einen zielstrebig, andere zögernd, wiederum andere rannten mich schier über den Haufen.

🫂 Es gab kurze Drücker und lachende Menschen. Aber auch: ganz, ganz lange und feste Umarmungen, Seufzer, geflüsterte Worte, spürbares Loslassen, Tränen, Verletzlichkeit – alles gepaart mit so unendlich viel Einsamkeit und Sehnsucht nach Nähe. Und das an einem Ort, wo alle glücklich zu sein scheinen. Ich war geschockt. Denn das hatte ich nicht erwartet – nicht in diesem Ausmass und nicht in dieser Tiefe. Es ging mir unfassbar nahe.

🔁 Werde ich es wieder tun? Auf jeden Fall! Denn es wird gebraucht und ich umarme soso gerne. Es geht nichts über diese richtig festen und langen „Quality-Hugs“, bei denen sich die Energien zweier Menschen wirklich begegnen.

❓Hast Du schon einmal „Free Hugs“ genossen? Oder selber gegeben? Was denkst Du über dieses unfassbare, vielfach leider ungestillte Bedürfnis nach echter Nähe? Wie geht es Dir gerade?

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