Unwind – Kopfebene

ᑌᑎᗯIᑎᗪ – KOᑭᖴEᗷEᑎE

🤯 Den Geist zur Ruhe bringen ist für mich etwas unfassbar schwieriges. Gerade wenn das Gedankenkarussell mal losgelegt hat, ist es vielfach unmöglich auszusteigen.

🤯 Was hilft, ist – wie im Post zur Körperebene beschrieben – den Geist über den Körper anzusteuern. Also auf der Körperebene zur Ruhe zu kommen und diese Ruhe wirkt sich dann auch auf die Kopfebene aus.

🤯 Warum funktioniert das? Körperliche Tätigkeiten erfordern vielfach Konzentration aka Fokus. Um sie gut und sicher ausführen zu können, muss ich bei der Sache sein. Und so gibt es wenig bis keinen Platz für die rasenden Gedanken.

🤯 Was mir hierfür neben Bewegung am meisten hilft, ist zu putzen. Mechanische Bewegung, Konzentration auf das was ich tue und als netten Nebeneffekt eine blitzsaubere Wohnung.

🤯 Gerade zum zielorientierten Nachdenken ist putzen einfach die perfekte Tätigkeit. Viele Lösungen habe ich im Badezimmer beim Dusche schrubben gefunden. Alternativ auch in der Küche.

🤯 Was hilft Dir?

Unwind – Körper-Ebene

ᑌᑎᗯIᑎᗪ – KöᖇᑭEᖇ-EᗷEᑎE

🧘🏻‍♀️ Entspannung funktioniert bei mir in erster Linie über den Körper. Komme ich körperlich zur Ruhe, entspannt sich bald darauf auch der Geist.

🧘🏻‍♀️ Loslassen, durchatmen, Spannungen auflösen und so mit der Zeit ins Sein, in die Ruhe kommen.

🧘🏻‍♀️ Manchmal klappt das direkt, manchmal ist ein Umweg erforderlich. Bei mir erfolgt dieser über körperliche Aktivität und Anstrengung sprich über Bewegung und Sport. Denn die Konzentration auf ebendiese Aktivitäten fokussieren mich und bringen mich ins Hier und Jetzt.

🧘🏻‍♀️ Rhythmische Bewegungen wie zum Beispiel ein Workout auf dem Ergometer schaffen zusätzliche Ruheinseln. Zudem verringert diese Art von Bewegung viele Spannungen in meinem unteren Rücken, was sich dann wiederum auf den Rest des Körpers auswirkt.

🧘🏻‍♀️ Wenn es einmal doch kein Workout sein soll oder ich unterwegs bin, dann tut es auch zügiges Gehen. Hauptsache Bewegung, hauptsache kein Stillstand. Denn letzterer befeuert bloss das Gedankenkarussell und ist somit kontraproduktiv.

🧘🏻‍♀️ Durch Aktivität in die Entspannung finden, ist also meine Lösung auf der körperlichen Ebene. Da die verschiedenen Ebenen sich gegenseitig beeinflussen, können wir das nutzen.

🧘🏻‍♀️ Ist der Geist ohnehin schon überlastet, ist es vielfach einfacher, ihn über die Körperebene in die Entspannung zu bringen. Den ohnehin schon unruhigen Geist nicht noch mehr zu beanspruchen oder gar zu stressen.

Metal Yoga Monatsthema November 2024 – Unwind

𝓤𝓷𝔀𝓲𝓷𝓭

📅 Vinyasa Metal Yoga Termine November 2024:
Fr. 1. November 2024, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal
Di. 19. November 2024, 19:00-20:15 / Online

📅 Black Metal Yin Yoga November 2024:
Di. 12. November 2024, 19:00-20:15 / Online

📅 Special – Bier Yoga @laufwerk.liestal :
Sa. 16. November 2024, 15:30-16:30

😌 „sich entspannen“ – was einfach klingt, ist oftmals ganz schön schwierig. Denn dafür braucht es neben einem Safe Space auch Zeit. Viel Zeit. Und Ruhe. Und den Raum, um einfach sein zu können.

✔️ Was ist richtig? Ganz einfach: das, was für Dich stimmt. Das, was Dich zur Ruhe bringt. Das, was Dich entspannen lässt.

Andere können uns inspirieren, doch auf Urteile verzichte ich dankend – und zwar darauf beurteilt zu werden, als auch selber zu urteilen. 

🌊 Ich eröffne den Reigen und teile, was mich entspannen lässt: ganz oben steht Wasser – ich habe in der Toskana stundenlang aufs Meer geschaut. Wellen beruhigen mich, fliessendes Wasser ist magisch.

🚞 Berge entspannen mich. Und die Bahn im Emoji ist bewusst gewählt: am grössten ist die Entspannung, wenn ich in der Bahn sitzend Berge betrachten kann: majestätisch, ewig, unerschütterlich. 

🌲 Bäume entspannen mich. Der feste Stamm erinnert mich an Berge, der Wind in den Blättern ans Meer. Quasi das beste aus beiden Welten. Wenn die Bäume dann noch am Wasser stehen, ist es einfach perfekt.

🧘🏻‍♀️Im Yoga werden wir maximale Entspannung suchen und durch beruhigende Sequenzen runterfahren. Die Baum- und die Berghaltung dürfen natürlich nicht fehlen.

❓Magst Du uns inspirieren und teilen, was Dich entspannt?

Playlist Vinyasa Metal Yoga Oktober 2024 – Safe Space

SAFE SPACE

🧘🏻‍♀️ Für mich ist ein Safe Space ein Ort oder auch ein Mensch, an dem bzw. bei dem ich mich vollkommen sicher fühle und komplett entspannen kann.

✨ Ich dachte immer, dass es davon echt viele gäbe, doch dem ist leider nicht so. Im Gegenteil. Ich fühle mich praktisch nie so sicher, dass ich KOMPLETT entspannen kann. Leider.

💡Die Erkenntnis war happig, aber auch befreiend. Spannenderweise habe ich es erst realisiert, als ich meinen Safe Space gefunden habe. Mein Wunsch: ihn bis an mein Lebensende genissen und wertschätzen zu können.

🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom Oktober 2024 geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Duelist – … The Gallows
🤘🏻Suicidal Angels – The Sacred Dance with Chaos
🤘🏻Dissection – Maha-Kali
🤘🏻Visions of Disfigurement – Secreted and Eated
🤘🏻Tryglav – The Ritual
🤘🏻Nervosa – Death!
🤘🏻Bonded – Suit Murderer
🤘🏻Slaughter Messiah – From the Tomb into the Void
🤘🏻Windir – Journey to the End
🤘🏻Guns N’Roses – Coma
🤘🏻Sangre de Muerdago – Murmurios a correr

🔗 https://bit.ly/3YwuJJr

JOMO – Joy of missing out

𝕁𝕆𝕄𝕆 – 𝕁𝕠𝕪 𝕠𝕗 𝕞𝕚𝕤𝕤𝕚𝕟𝕘 𝕠𝕦𝕥

✨ Seit ich meinen Safe Space gefunden habe, lerne ich, wirklich zu relaxen und loszulassen.

✨ Neben der damit einhergehenden Entspannung bedeutet das auch, bewusst auf Dinge zu verzichten. Einfach mal etwas nicht zu machen, ein Konzert nicht zu besuchen oder jemanden nicht zu treffen. Und mich dabei gut zu fühlen, dafür dankbar zu sein.

✨ Das ist neu. Denn ohne meinen Safe Space machte es mich hibbelig. Ich brauchte die Dauerbeschäftigung, den steten Zufluss an neuen Eindrücken, die latente Daueranspannung.

✨ Und ich lerne es zu lieben: einfach sein zu können. Ohne Angst. Zwar kommt immer wieder Unwohlsein auf, weil sich mein System nach der jahrzehntelangen Anspannung erstmal mit der neuen Situation vertraut machen muss. Dafür braucht es viel Zeit, einen liebevollen Umgang mit mir selbst und viele, viele positive Erfahrungen.

✨ Das ist harte Arbeit: mir immer wieder zu versichern, dass ich safe bin. Die neuen Erfahrungen einzuordnen. Den dadurch entstehenden alternativen Pfad zu sehen. Mir zu sagen, dass ich das darf, dass ich es mir erlauben kann.

✨ Und ich entdecke, wie müde ich bin. Wieviel Ruhe ich benötige. Wie dankbar ich bin, dass ich diese dank meines Safe Spaces immer wieder erfahren darf. Diese neue Ruhe lässt mich in Dimensionen vorstossen, von denen ich nicht wusste, dass es sie gibt. Und in denen wundervolle Energien wohnen, die geweckt wurden und gelebt werden wollen. Dafür bin ich zutiefst dankbar und voller Ehrfurcht.

Metal Yoga Monatsthema Oktober 2024 – Safe Space

SAFE SPACE


🧘🏻‍♀️ Für mich ist ein Safe Space ein Ort oder auch ein Mensch, an dem bzw. bei dem ich mich vollkommen sicher fühle und komplett entspannen kann.

✨ Ich dachte immer, dass es davon echt viele gäbe, doch dem ist leider nicht so. Im Gegenteil. Ich fühle mich praktisch nie so sicher, dass ich KOMPLETT entspannen kann. Leider. 

💡Die Erkenntnis war happig, aber auch befreiend. Spannenderweise habe ich es erst realisiert, als ich meinen Safe Space gefunden habe. Mein Wunsch: ihn bis an mein Lebensende genissen und wertschätzen zu können.

❓Wie ist das bei Dir? Wie würdest Du Deinen Safe Space definieren? Und hast Du ihn bereits gefunden?

✉️ Ich würde mich sehr über Austausch freuen, sei es hier in den Kommentaren oder auch in privaten Nachrichten. Feel free to reach out.

Playlist Vinyasa Metal Yoga August 2024 – Prioritäten

ᑭᖇIOᖇITäTEᑎ

⏳ Wir alle haben gleich viel Zeit: nämlich 24 Stunden pro Tag.

⚠️ Ein Teil der Zeit ist fix verplant. Doch in unserer Freizeit liegt es einzig und allein an uns, wofür wir uns entscheiden: faulenzen, fernsehen, Metal Yoga, Konzerte, Ausgang… es wird immer mehr Möglichkeiten als Zeit geben. Und da kommen sie ins Spiel: unsere Prioritäten.

🫵🏻 Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, was Deine Prioritäten sind. Und Du trägst die Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Klare, dafür ehrliche Worte. Denn Deine Prioritäten entscheiden, welche Angebote über die Zeit Bestand haben werden: nämlich die, die Du unterstützt. Mit Deiner Zeit, Deinem Geld, Deiner Energie.

🎧 Neugierig, wer es in die Vinyasa Metal Yoga Playlist vom August 2024 geschafft hat? Schau her:

🤘🏻Moment of Madness – Life in Vain
🤘🏻Slaughter Messiah – Bells of Damnation
🤘🏻Einherjer – Deaf Forever
🤘🏻Testament – D.N.R. (Do Not Resuscitate)
🤘🏻Dead Born Vision – Loud and Strong
🤘🏻Kanines – Virtual Target
🤘🏻Wolfchant – A Pagan Storm
🤘🏻Exodus – Blacklist
🤘🏻Adventum Diaboli – The Church On The Hill
🤘🏻The Infernal Sea – Messenger of God
🤘🏻Ereb Altor – Skogsrået
🤘🏻Gormoth – Elvesztem a csendben
🤘🏻Månegarm, Ellinor Videfors – Hågkomst av ett liv

🔗 https://bit.ly/46XAVNs

Slow The Fuck Down

𝕊𝕝𝕠𝕨 𝕋𝕙𝕖 𝔽𝕦𝕔𝕜 𝔻𝕠𝕨𝕟

Das putzige Faultier – auf Englich „Sloth“ genannt – transportiert eine wichtige Message: Slow The Fuck Down.

Dringend nötig, aber ich musste das von Grund auf lernen. Und ich struggle nach wie vor damit. Denn wirklich träge oder faul zu sein fällt mir schwer, richtig, richtig schwer.

Passenderweise ist im Englischen „Sloth“ nicht nur ein Faultier, sondern als Trägheit auch eine der sieben Todsünden. Und genau so fühlt sich das oftmals für mich an: wie eine Sünde zu begehen. Wie etwas zu tun, das ich nicht darf/soll/kann/will.

Modalverben, wir erinnern uns? Jup, zum einen ein Glaubenssatz, zum anderen aber auch einfach eine Überlebenstaktik.

Permanent schön unter Strom zu stehen, hält nämlich so manches Deckelchen wunderbars geschlossen. Lässt einen bequem wegsehen und sich mit anderen, stressigeren Dingen beschäftigen. Und wenn das unter Strom stehen / der Stress mal weg sind, dann fliegen die Deckelchen munter fort und man muss hinsehen und sich damit beschäftigen. Es aufarbeiten.

Seither fällt es mir leichter, faul zu sein. Aber es war nach wie vor nicht angenehm. Weil ich mich nicht sicher fühlte. Weil ich mich verpflichtet fühlte, permanent etwas zu tun. Warum das so war und teilweise immer noch ist, werde ich hier nicht teilen. Ich arbeite seither daran, mir Raum zu erschaffen, wo ich mich sicher fühle. Denn ich bin müde, ich brauche so unfassbar viel Ruhe seit die Deckelchen weggeflogen sind und ich in die Aufarbeitung gegangen bin.

Ich möchte mir die so dringendst benötigte Ruhe schenken. In einem Umfeld, in dem ich mich sicher fühle. Wo ich richtig entspannen und vollkommen loslassen kann.

Sommerpause, ich freue mich auf Dich und all die Erfahrungen, die Du mit Dir bringen wirst.

Innovationszwang

𝑰𝒏𝒏𝒐𝒗𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒛𝒘𝒂𝒏𝒈

☝🏻Immer schön was neues liefern, aber bitte erkennbar von Dir
☝🏻Klare Handschrift, aber bitte nicht zu sehr wiederholend
☝🏻Nicht immer in denselben Gefilden grasen, aber auch nicht zu weit weggehen

📋 Die Liste mit den Anforderungen an neue Werke – sei es Musik, Bücher oder Yogastunden – könnte beliebig fortgesetzt werden.

🤔 Moment mal, woher kommt diese Liste eigentlich und wie fand sie ihren Weg in meinen Kopf? Oder habe ich hier einen weiteren Glaubenssatz entdeckt?

💡Fragen hilft, also habe ich über das Thema geredet – mit Künstlern, AutorInnen, Yogalehrenden, kreativen Menschen. Das Konzept ist durchaus bekannt, der Umgang damit variiert jedoch.

🌱 Ich durfte lernen, dass weniger mehr ist. Dass es oftmals deutlich weniger Innovation braucht, als ich dachte. Warum ich dem Innovationszwang aufgesessen bin, konnte ich noch nicht vollständig eruieren. Ich bleibe dran, denn ich möchte verstehen, woher das kommt und so vielleicht weitere Glaubenssätze entdecken und auflösen.

❓Wieviel Innovation braucht es Deiner Meinung nach? Killt der Innovationszwang gar die Kreativität? Besteht überhaupt ein Innovationszwang? Betrifft Dich diese Thematik als KonsumentIn oder als Creator? Ich freue mich auf unseren Austausch.

Metal Yoga Monatsthema August 2024 – Prioritäten

ᑭᖇIOᖇITäTEᑎ

📅 Vinyasa Metal Yoga Termine August 2024:
Fr. 9. August 2024, 18:45-20:00 / Nina Yoga Liestal
Di. 20. August 2024, 19:00-20:15 / Online

📅 Black Metal Yin Yoga Juli 2024:
Di. 13. August 2024, 19:00-20:15 / Online

⏳ Wir alle haben gleich viel Zeit: nämlich 24 Stunden pro Tag.

🕐 Was wir mit den einzelnen Stunden machen, ist teilweise vorgegeben. Da mache ich mir keine Illusionen. Ich weigere mich jedoch, an die komplette Fremdbestimmung zu glauben. Auf irgendeine Art und Weise willigen wir ein oder haben wir eingewilligt, wie unsere Zeit besetzt wird.

🏝️ Und dann gibt es noch die sogenannte Freizeit, wo wir all das Schöne und uns Wichtige unterbringen können/wollen/müssen – such Dir Dein passendes Modalverb aus.

⚠️ Und hier liegt es einzig und allein an uns, wofür wir uns entscheiden: faulenzen, fernsehen, Metal Yoga, Konzerte, Ausgang… es wird immer mehr Möglichkeiten als Zeit geben. Und da kommen sie ins Spiel: unsere Prioritäten.

♼ Diese verändern sich, so wie wir uns verändern. Das ist normal und gehört zum Leben dazu. Veränderung ist wichtig und gut. Sie sorgt für Dynamik, Wachstum und wirkt sich auch auf Dein Umfeld – das unmittelbare aber auch das mittelbare – aus.

🫵🏻 Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, was Deine Prioritäten sind. Und Du trägst die Verantwortung für die daraus resultierenden Konsequenzen. Klare, dafür ehrliche Worte. Denn Deine Prioritäten entscheiden, welche Angebote über die Zeit Bestand haben werden: nämlich die, die Du unterstützt. Mit Deiner Zeit, Deinem Geld, Deiner Energie.

✈️ Ende August verabschiede ich mich in die Sommerpause und werde ab Oktober wieder mit Metal Yoga Stunden zurück sein.

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