Slow The Fuck Down

𝕊𝕝𝕠𝕨 𝕋𝕙𝕖 𝔽𝕦𝕔𝕜 𝔻𝕠𝕨𝕟

Das putzige Faultier – auf Englich „Sloth“ genannt – transportiert eine wichtige Message: Slow The Fuck Down.

Dringend nötig, aber ich musste das von Grund auf lernen. Und ich struggle nach wie vor damit. Denn wirklich träge oder faul zu sein fällt mir schwer, richtig, richtig schwer.

Passenderweise ist im Englischen „Sloth“ nicht nur ein Faultier, sondern als Trägheit auch eine der sieben Todsünden. Und genau so fühlt sich das oftmals für mich an: wie eine Sünde zu begehen. Wie etwas zu tun, das ich nicht darf/soll/kann/will.

Modalverben, wir erinnern uns? Jup, zum einen ein Glaubenssatz, zum anderen aber auch einfach eine Überlebenstaktik.

Permanent schön unter Strom zu stehen, hält nämlich so manches Deckelchen wunderbars geschlossen. Lässt einen bequem wegsehen und sich mit anderen, stressigeren Dingen beschäftigen. Und wenn das unter Strom stehen / der Stress mal weg sind, dann fliegen die Deckelchen munter fort und man muss hinsehen und sich damit beschäftigen. Es aufarbeiten.

Seither fällt es mir leichter, faul zu sein. Aber es war nach wie vor nicht angenehm. Weil ich mich nicht sicher fühlte. Weil ich mich verpflichtet fühlte, permanent etwas zu tun. Warum das so war und teilweise immer noch ist, werde ich hier nicht teilen. Ich arbeite seither daran, mir Raum zu erschaffen, wo ich mich sicher fühle. Denn ich bin müde, ich brauche so unfassbar viel Ruhe seit die Deckelchen weggeflogen sind und ich in die Aufarbeitung gegangen bin.

Ich möchte mir die so dringendst benötigte Ruhe schenken. In einem Umfeld, in dem ich mich sicher fühle. Wo ich richtig entspannen und vollkommen loslassen kann.

Sommerpause, ich freue mich auf Dich und all die Erfahrungen, die Du mit Dir bringen wirst.

Modalverben als Zeichen von Glaubenssätzen

𝐌𝐨𝐝𝐚𝐥𝐯𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐬 𝐙𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐆𝐥𝐚𝐮𝐛𝐞𝐧𝐬𝐬ä𝐭𝐳𝐞𝐧

Mit zunehmender Achtsamkeit ist mir aufgefallen, wie oft doch die sechs Modalverben (müssen, können, sollen, wollen, dürfen und mögen) durch meinen Kopf geistern.

Meistens in Verbindung mit den Wörtern „nicht“ und „doch“.

Ganz klare Anzeichen für Glaubenssätze. Also bestimmte fixe Annahmen, die ich über mich selbst, über andere oder über die Welt im Allgemeinen habe. Deren ich mir nicht immer bewusst bin, die aber einen grossen Einfluss auf meine Handlungen und Gefühlslage haben.

Definitiv kein schlechter Move, wenn es mir gelingt, hier Bewusstsein zu schaffen, eine Auslegeordnung zu machen und dann zu entscheiden, welche mir dienlich sind, weil sie wirklich mit meinen Werten übereinstimmen oder welche ich besser auflösen sollte.

Weil sie ererbt, anerzogen oder gesellschaftlich transportiert wurden, jedoch nicht mit meiner Weltanschauung und meinen Werten übereinstimmen – und aufgrund der daraus entstehenden Dissonanz entsprechend Stress verursachen.

Was eingangs und ikonographisch wie eine Deutschstunde daherkommt, hat also weitaus tiefere Schichten. Und die Auseinandersetzung mit denselben kann transformativ sein.

Ich freue mich auf die Reise!

Und Du, bist Du auch in diesem Feld unterwegs?

Die Lehrer-Schüler Beziehung

𝙳𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚑𝚛𝚎𝚛-𝚂𝚌𝚑ü𝚕𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚣𝚒𝚎𝚑𝚞𝚗𝚐

✨Ist etwas vom wundervollsten aber auch zerbrechlichsten überhaupt. Sie benötigt unfassbar viel Vertrauen, Verständnis, Respekt, Begegnung auf Augenhöhe aber auch die Bereitschaft sich zu öffnen, einander zuzuhören und voneinander zu lernen. Auch oder besser gerade dann, wenn es um schwierige Themen wie Glaubenssätze, Trigger, Muster und alte Verletzungen geht.

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In den Austausch kommen

𝓘𝓷 𝓭𝓮𝓷 𝓐𝓾𝓼𝓽𝓪𝓾𝓼𝓬𝓱 𝓴𝓸𝓶𝓶𝓮𝓷

✨Und zwar mit mir selbst. Auf täglicher Basis. Frühmorgens. Schriftlich. 

✍🏻 Seit dem 21.08.2018 fülle ich Morgen für Morgen meine drei A5 Seiten, die sogenannten Morgenseiten. Ich begegnete dabei vielem und vielen: meinen Ängsten, meinen Stärken, meinen Triggern, meinen Glaubenssätzen, meinem Kritiker, meinem inneren, oftmals verletzten Kind…

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Weniger kann so viel mehr sein!

𝚆𝚎𝚗𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚘 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚜𝚎𝚒𝚗!

🍂 Veränderungen – so häufig verbunden mit „Entweder-oder“ und den Extremen. Also entweder sämtliche Brücken hinter sich abbrechen und sein Leben um 180° drehen oder auf ewig im Status Quo verharren.

🤓🐻 Als Erklärbärin und Brückenbauerin kann ich mit „Entweder-oder“ nur wenig anfangen. Mein Credo lautet: wieso „Entweder-oder“, wenn ich „Und“ haben kann?

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On Repeat – oder die karmische Bratpfanne

Oᑎ ᖇEᑭEᗩT – OᗪEᖇ ᗪIE KᗩᖇᗰIᔕᑕᕼE ᗷᖇᗩTᑭᖴᗩᑎᑎE

🔁 Manchmal fühlen wir uns als wären wir in einer Zeitschlaufe gefangen, in der sich die immer gleiche Sequenz wiederholt. 

❓Warum passiert mir immer wieder dasselbe? Warum falle ich immer wieder auf XY – egal ob jemand oder etwas – herein? Warum immer ich?

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And just this my friends…

⚡Diese Aussage von @dolk1973 – dem Sänger von @kampfar_official – elektrisierte mich förmlich. Denn er bringt etwas essentiell wichtiges perfekt auf den Punkt: Hart zu arbeiten für die Freiheit wählen zu können, was man tun möchte.

✍🏻 Doch wie erschafft man sich diese Freiheit? Ich kann selbstverständlich nur aus meiner eigenen Perspektive sprechen und starte einen Versuch:

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