
𝚆𝚎𝚗𝚒𝚐𝚎𝚛 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚜𝚘 𝚟𝚒𝚎𝚕 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚜𝚎𝚒𝚗!
🍂 Veränderungen – so häufig verbunden mit „Entweder-oder“ und den Extremen. Also entweder sämtliche Brücken hinter sich abbrechen und sein Leben um 180° drehen oder auf ewig im Status Quo verharren.
🤓🐻 Als Erklärbärin und Brückenbauerin kann ich mit „Entweder-oder“ nur wenig anfangen. Mein Credo lautet: wieso „Entweder-oder“, wenn ich „Und“ haben kann?
🖖🏻 Wir neigen viel zu oft dazu zu trennen, was eigentlich zusammengehört und haben vor lauter Expertentum verlernt, die Dinge ganzheitlich zu betrachten.
🌀 Wenn ich aus meinen eigenen Transformationen und Prozessen eins gelernt habe, dann dies: oftmals verharrt man lieber im Status Quo als ins Handeln zu kommen. Aus Angst. Angst davor, alles hinter sich lassen zu müssen. Sich von allem und vor allem von jedem trennen zu müssen. Dass ein anderes oder besseres Leben nur durch radikale Aufgabe von ALLEM möglich ist.
🙅🏻♀️ Nein. Im normalen Alltag sind solche drastischen Massnahmen nur in absoluten Ausnahmefällen unabdingbar.
💡Eine meiner grössten Transformationen bestand darin, durch genau diese Angst hindurchzugehen und zu erkennen, dass diese Extreme nur ganz selten nötig sind. Meistens reicht es, im Alltag ein paar Schräubchen um je eine halbe oder auch nur eine Vierteldrehung zu adjustieren. Ein paar kleine Anapssungen hier und da können bereits eine riesige Wirkung haben.
📚 Sowohl im Yoga als auch in der Persönlichkeitsentwicklung und im Human Design habe ich gelernt, dass weniger oftmals mehr ist. Dass kleine Schritte – oder eben eine Vierteldrehung an der einen oder anderen Stellschraube – mehr bewirkt als radikale Veränderungen. Weil ich das Kleine auch wirklich mache und nur exakt so weit gehen muss wie es nötig ist. Ohne Drama, ohne Extreme, ohne brennende Brücken.
✨ Wie ist das bei Dir? Sowohl-als-auch oder eher Entweder-oder?