Vom richtigen Moment

ᐯOᗰ ᖇIᑕᕼTIGEᑎ ᗰOᗰEᑎT

Vom richtigen Moment soll dieser Post also handeln. Spoiler: den gibt es nicht.

Warum schreibe ich trotzdem weiter? Ganz einfach: weil es ihn doch gibt.

Häh, denkst Du Dir jetzt wohl, was denn jetzt? Oder handelt es sich um „Schrödingers Moment“ – es gibt ihn und es gibt ihn doch nicht?

Jein, es ist mehr eine Frage des Raum-Zeit Kontinuums. Bleib dran, denn jetzt verlassen wir das Feld der Physik!

Nehmen wir das Beitragsfoto als Beispiel: als ich es gemacht habe, war mir absolut nicht bewusst, was mir hier für eine Aufnahme gelungen ist. Realisiert habe ich das erst im Nachhinein beim durchscrollen.

So ähnlich ist es auch im Leben: DEN richtigen Moment, um etwas zu tun, zu verändern, zu lassen, zu beginnen, zu beenden – die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden – gibt es nicht. Und dennoch bewerten wir immer wieder Momente rückblickend als die richtigen.

Im Jetzt wissen wir es also (noch) nicht. Und doch ist es die einzige Möglichkeit ins Tun zu kommen, um Veränderungen/Prozesse anzustossen.

Anfänglich bin ich an diesem Konstrukt verzweifelt, doch ich entdecke immer mehr die spielerische Leichtigkeit, die dem innewohnen kann: sich darauf einlassen, ausprobieren, einfach mal machen und ganz viel geniessen.

Diese Leichtigkeit habe ich mir erarbeitet – und erarbeite sie mir jeden Tag aufs neue. Indem ich in mir drin Stabilität und Sicherheit erschaffe, woraus dann die richtigen Momente entstehen.

P.S. das Foto zeigt Nocturnal Depression am Black Hole Fest Germania.

Lyrics #5 – Fear Of The Dark

𝔽𝕖𝕒𝕣 𝕆𝕗 𝕋𝕙𝕖 𝔻𝕒𝕣𝕜

👩🏻‍🏫 Der Kult-Song stammt vom gleichnamigen Album. welches im Mai 1992 veröffentlicht wurde. 1991/92 erschien rückblickend eine unfassbare Dichte an für mich wichtiger Alben, was dem Umstand geschuldet ist, dass für mich mit Jg. 1980 just dann meine musikalisch prägende Phase war.

📜 Im Gegensatz zu einigen anderen Hits figurierte dieser Song auch auf der „revolutionären“ Setliste (Grüsse an Jacques an dieser Stelle) von Iron Maidens diesjährigem Auftritt im Zürcher Hallenstadion.

𝙵𝚎𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚝𝚑𝚎 𝚍𝚊𝚛𝚔
𝙵𝚎𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚝𝚑𝚎 𝚍𝚊𝚛𝚔
𝙸 𝚑𝚊𝚟𝚎 𝚊 𝚌𝚘𝚗𝚜𝚝𝚊𝚗𝚝 𝚏𝚎𝚊𝚛 𝚝𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚘𝚖𝚎𝚝𝚑𝚒𝚗𝚐’𝚜 𝚊𝚕𝚠𝚊𝚢𝚜 𝚗𝚎𝚊𝚛
𝙵𝚎𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚝𝚑𝚎 𝚍𝚊𝚛𝚔
𝙵𝚎𝚊𝚛 𝚘𝚏 𝚝𝚑𝚎 𝚍𝚊𝚛𝚔
𝙸 𝚑𝚊𝚟𝚎 𝚊 𝚙𝚑𝚘𝚋𝚒𝚊 𝚝𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚘𝚖𝚎𝚘𝚗𝚎’𝚜 𝚊𝚕𝚠𝚊𝚢𝚜 𝚝𝚑𝚎𝚛𝚎

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Balance ist Freiheit

𝓑𝓪𝓵𝓪𝓷𝓬𝓮 𝓲𝓼𝓽 𝓕𝓻𝓮𝓲𝓱𝓮𝓲𝓽

🦋 Agieren statt reagieren.

🦋 Analysieren statt verurteilen.

🦋 Widersprüchliches nebeneinander stehen lassen, denn die Welt ist mehr als schwarz und weiss.

❓Schön und gut, aber wie funktioniert das?

⛔ Wie eingangs erwähnt über Balance. Über Sein. Über Innehalten. Einfach mal nicht gleich sofort müssen. Nicht gleich empört sein. Nicht gleich ab in den Arousal-Mode. 

❣️ Im wahrsten Sinne des Wortes in Balance bleiben: Nachspüren. Kontext. Metaebene. Analysieren. Sacken lassen. Hinterfragen. Und dann erst entscheiden. Immer wieder neu betrachten. Ergänzen. Neu evaluieren. Und bisweilen einfach mal den Stecker ziehen.

😌 Und dann kommt er ganz still und leise: der (innere) Frieden. 

Kann man das Werk vom Autor trennen? Teil II

Kᗩᑎᑎ ᗰᗩᑎ ᗪᗩᔕ ᗯEᖇK ᐯOᗰ ᗩᑌTOᖇ TᖇEᑎᑎEᑎ? TEIᒪ II

🤔 Über dieser grossen Frage brüte ich immer noch und bin nach wie vor zu keiner abschliessenden Lösung gekommen.

🧠 Es kamen weitere Facetten dazu, die die Sachlage – welch Wunder – natürlich nicht vereinfachen.

❓Wieviel vom Autor selbst steckt in seinem Werk? Die vollkommene Objektivität ist ein Ding der Unmöglichkeit. Was immer wir tun, wir sind persönlich involviert und motiviert. Oder wie es auch so schön heisst „Research is mesearch“.

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Lyrics #1 – Find A Way Or Make One

ᖴIᑎᗪ ᗩ ᗯᗩY Oᖇ ᗰᗩKE OᑎE

𝙰𝚕𝚕 𝚊𝚕𝚘𝚗𝚎 𝚘𝚗 𝚝𝚑𝚎𝚜𝚎 𝚏𝚒𝚎𝚕𝚍𝚜 𝚘𝚏 𝚠𝚊𝚛
𝙸 𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍 𝚊𝚐𝚊𝚒𝚗𝚜𝚝 𝚊 𝚖𝚒𝚐𝚑𝚝𝚢 𝚏𝚘𝚎

Bereits bei der allerersten Zeile war mir klar, dass hier Schlachtfelder im übertragenen Sinn gemeint sein müssen. Ich sah mich und meine eigenen Dämonen. 

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Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden

ᗪᗩᔕ ᒪEᗷEᑎ ᗯIᖇᗪ ᐯOᖇᗯäᖇTᔕ GEᒪEᗷT ᑌᑎᗪ ᖇüᑕKᗯäᖇTᔕ ᐯEᖇᔕTᗩᑎᗪEᑎ
Søren Kierkegaard

🔭 Mit genügend zeitlichem Abstand betrachtet, setzen wir Ereignisse, Aktionen und Reaktionen gerne in einen Zusammenhang.

👩🏻‍⚖️ Aus diesem heraus – sprich mit mehr Informationen als den damals Handelnden zugänglich waren – erlauben wir uns dann ein Urteil. Richtig oder falsch. Das hätte man doch merken müssen. Warum haben sie nicht? Die Fragen sind vielfältig, kritisch und durchaus angebracht. Denn aus der Geschichte lernen wir. Hoffentlich.

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Kontext – oder warum „One Size Fits It All“ nicht funktioniert.

Fotocredits: Sina Bickel

KOᑎTE᙭T…

… oder warum „One Size Fits It All“ nicht funktioniert.

🧘🏻 Ich biete für Asanas (=Yogahaltungen) stets Alternativen an, um meine Metal Yoga Stunden getreu meinem Motto „Yoga ist für alle da!“ auch allen zugänglich zu machen. Damit jede/r mitmachen kann, frei nach dem Prinzip „come as you are“.

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🤘🏻Metal Yoga – bodenständig und zugänglich🤘🏻

🤘🏻Metal Yoga – bodenständig und zugänglich🤘🏻

🤔 Wenn Du jetzt Yoga und Entspannung nicht unbedingt mit Metal und den Adjektiven „bodenständig“ und „zugänglich“ in Verbindung bringen würdest, sind wir bereits beim Kern der Sache angelangt.

✔️ Und ich kann den Gedankengang nachvollziehen, bringt man Yoga doch eher mit Räucherstäbchen, OM und Gurus in Verbindung. 

💥 Yoga ist allumfassend und wie das Weltall – keine Angst, wir bleiben ganz bodenständig – es entstehen laufend neue Formen, die an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst sind. Was keiner braucht, wird es nicht lange geben – die Theorie von Angebot und Nachfrage lässt grüssen.

📜 Wenn ich auflisten müsste, was Metal Yoga für mich ist, dann sähe das wie folgt aus:

🔥 bodenständig – kein Klimbim, keine Räucherstäbchen
🔥 zugänglich – Yoga muss sich an Körper UND Geist anpassen und nicht umgekehrt.

🌀Das führt dann zu weiteren Adjektiven wie „modern“ – altes Wissen im heutigen Kontext – oder „greifbar“ – es holt Dich da ab wo Du bist. Denn nur so kann überhaupt ein Zugang eröffnet werden.

💡Womit wir bei meinem Credo wären: Yoga ist für alle da. Oder um es mit Nirvana zu sagen: come as you are! 

💯 Bodenständig und zugänglich – 100 Punkte für Gryffindor ähm Metal Yoga!

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