Kann man das Werk vom Autor trennen?

Kᗩᑎᑎ ᗰᗩᑎ ᗪᗩᔕ ᗯEᖇK ᐯOᗰ ᗩᑌTOᖇ TᖇEᑎᑎEᑎ?

🤔 Über dieser grossen Frage brüte ich immer wieder und bin – Achtung, Spoiler! – noch zu keiner abschliessenden Lösung gekommen.

☝🏻“Es kommt darauf an“, trifft es wohl am besten. Denn was ich ganz und gar nicht mag, sind pauschalisierende Antworten.

🧠 Es gibt kein „one size fits it all“ und darum ist es je nach Situation ganz schön tricky, seine Position zu finden. Und genau darum geht es. Um maximale Eigenverantwortung, um Verortung und um das in Bezug setzen von eigenen Werten und denjenigen der Gesellschaft.

📚 Was ebenfalls betrachtet werden darf, ist der Verlust von Wissen, von Erfahrungen und Erkenntnissen, wenn man sich nicht nur vom Autor, sondern auch von dessen gesamtem Werk trennt.

❓Was im Leben und vor allem in der Natur ist schon jederzeit eindeutig? Wäre es nicht sinnvoller, das Gute zu nutzen? Und den Autoren im Kontext zu sehen? Ganz in tantrischer Manier zuzulassen, dass Widersprüchliches nebeneinander steht? Woher kommt es, dass uns das so schwer fällt?

🌱 In der Hoffnung, dass daraus eine zarte Pflanze wächst und wir lernen, dass zwischen „entweder-oder“ oftmals ein „und“ steht. Dieses „Und“ erlaubt uns, das Verbindende zu nähren und das Trennende frontal zu betrachten. Uns damit auseinanderzusetzen – nur so können wir dazulernen.

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