Seit 1992 die „Use your Illusion“ Alben veöffentlicht wurden, begleitet mich dieser KĂĽnstler. 1993 bettelte, wĂĽnschte, weinte, tobte und flehte ich, um ans Guns n‘ Roses Konzert fahren zu dĂĽrfen – ich war knappe 13 Jahre alt und meine Mutter begleitete mich schliesslich ins Joggeli. Und schwärmt heute selber noch davon.
2008 kaufte ich mir die Biografie während eines Irland Urlaubs – jep, schon damals hatte ich es mit den Celtic Themen…
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Bei „LebensbĂĽchern“ dauert es bei mir unheimlich lange, bis ich sie gelesen habe. Denn ich kann sie nicht inhalieren, suchten, an einem StĂĽck weglesen. Sie begleiten mich ĂĽber Jahre und ich geniesse sie häppchenweise.
Am 16. Juni 2020, auf den Tag genau 27 Jahre nach diesem allerersten und bis heute – ĂĽber 1’000 Konzerte später – besten Auftritt ever, habe ich die Biografie ausgelesen. Ich habe gelacht, bin stellenweise verzweifelt und habe meinen Wortschatz gemäss Duden um viele umgangssprachliche Wörter erweitert.
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So webt sich die Zeit ineinander und kreiert unvergessliche Magie, vor allem wenn man bedenkt, dass ich 2017 ebenfalls exakt am 16. Juni Guns n‘ Roses nach 24 Jahre langen Wartens in London sehen durfte – und noch auf weiteren Stationen der „Not in this lifetime“ Tour, doch das ist eine Geschichte fĂĽr einen anderen Tag.