Wie ich Musik wahrnehme

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Spannenderweise geht es nicht um Akustik, sondern darum, wie ich mich beim Musik hören fühle und wie ich mich in Bezug zur Musik wahrnehme.

1️⃣ Draussen
Stufe 1 ist eine völlige Trennung zwischen der Musik und mir. Ich bin quasi draussen und die Musik kommt weder an mich ran noch durchdringt sie mich. Es gibt keinen gemeinsamen Nenner und dementsprechend berührt mich die Musik auch nicht. Bestenfalls ist sie Hintergrundberieselung, worst case ist sie einfach nervig.

2️⃣ Gegenüber
Hier findet eine intellektuelle Auseinandersetzung statt. Ich nehme wahr und kann nachvollziehen, was andere an dieser Musik, diesem Song fasziniert, fühle es aber selber nicht. Es ist eine Faszination rein geistiger Natur und ich nenne es das „Wardruna-Phänomen“: kongnitiv verstehe ich die Begeisterung, emotional werde ich null abgeholt und stecke in einer Art Vakuum. 

3️⃣ Berührt
Hier kommt nun erstmals die emotionale Ebene ins Spiel und die Musik berührt mich wirklich. Wie wenn ein zusätzliches Level erreicht wird und die Musik eine weitere Dimension erhält.

4️⃣ Eins geworden
Und dann die Vollendung: es gibt Musik wie z.B. die Songs von Heilung @amplifiedhistory die mich sofort „reinziehen“. Ich werde absolut eins mit der Musik und bin „drin“ statt nur „dran“.
Es fühlt sich an, als ob die intellektuelle Ebene komplett aussen vor gelassen wird. Übersteuert, unterlaufen, umgangen, ausgeschaltet. Einfach nur fühlen, sein, mich fallen lassen. Eintauchen, mit allen Sinnen wahrnehmen und so richtig „reinliegen“. Dann flasht mich Musik und ich bin komplett im Hier und Jetzt.

❓Wie nimmst Du Musik wahr?

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