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𝙶𝚎𝚋𝚘𝚛𝚎𝚗, 𝚞𝚖 𝚣𝚞 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙶𝚎𝚋𝚘𝚛𝚎𝚗, 𝚞𝚖 𝚣𝚞 𝚕𝚎𝚑𝚛𝚎𝚗.
🧘🏻 Während meiner Yogalehrer Ausbildung 2019 ging es immer wieder um das Thema „Dharma“, also darum, wofür wir in diese Welt gekommen sind. Was unsere Lebensaufgabe ist. Was wir in diese Welt bringen dürfen.
❓Ich war ratlos und wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Diese völlige Leere in mir jagte mir eine Heidenangst ein. Startete ein unschönes Gedankenkarussell. Warum weiss ich das nicht? Das muss man doch wissen! Was stimmt nicht mit mir? Warum kann ich nicht auch so sicher und selbstbewusst antworten? Warum kann ich überhaupt nicht antworten?
✋🏻Ich kam an einen Punkt, an dem ich das nicht mehr aushielt und die Notbremse zog. Es einfach akzeptierte. Sagte, gut, dann weiss ich das halt nicht. Für mich als stolze Nerdin ein grosser Paradigmenwechsel. Schwierig. Doch notwendig.
✍🏻 Als ich im Rahmen meiner täglichen Praxis meine Morgenseiten schrieb, kam ich vielen Glaubenssätzen auf die Spur. Realisierte, wie sehr ich doch konditioniert (=von meinem Umfeld geprägt) war und es nach wie vor bin.
🔑 Als Schlüssel erwies sich ein ganz besonderer Glaubenssatz: „Wenn es etwas gelten soll, dann muss es schwierig sein. Alles, was leicht fällt oder leicht zu erreichen ist, gilt nicht“.
💣 Dieser Glaubenssatz zusammen mit den Worten meiner Ausbilderin und Lehrerin @breathewithin dass ich auch meiner „First Nature“ also eben den Dingen, die mir leicht fallen, folgen darf, sorgte für ordentlich Zündstoff.
✨ Heute kann ich sagen: meine Lebensaufgabe, mein Dharma ist es, zu lesen und zu lehren. Zusammenhänge zu erfassen und Muster zu erkennen, fällt mir leicht. Meine Gabe ist es, Menschen da abzuholen, wo sie sind und ihnen einen Zugang zu ermöglichen. Zu Yoga. Zu Human Design. Zu sich selbst.