Zeitalter der Extreme

Fotocredits: Sina Bickel

𝓩𝓮𝓲𝓽𝓪𝓵𝓽𝓮𝓻 𝓭𝓮𝓻 𝓔𝔁𝓽𝓻𝓮𝓶𝓮

🔥 Veränderung ist die Essenz des Universums. Ohne sie wäre keine Evolution möglich.

🔥 Diese Veränderung ist nach vorne gerichtet und es wird fortlaufend eine Balance (wieder-)hergestellt.

🔥 Aktuell fehlt mir die Balance allenthalben. Vieles bewegt sich immer an den Polen, an den Extremen.

🔥 Mittelwege werden nicht mehr beschritten, Konsens als Ding der Unmöglichkeit gesehen. 

Entweder – Oder.
Ganz oder gar nicht.
Richtig oder falsch.
Dafür oder dagegen.
Alles oder nichts

🔥 Das Zeitalter der Extreme lebt von Gegensätzen, die sich komplett aussschliessen. Von Fraktionen ohne Berührungspunkte. Von Kompromisslosigkeit. Von Trennung.

🔥 Für Ausgeglichenheit benötigt es Balance. Und Balance entsteht nicht durch Extreme, sondern über die Mittelwege. 

Dort, wo Begegnungen möglich sind.
Dort, wo wir uns austauschen können.
Dort, wo wir uns finden können.
Dort, wo wir miteinander leben können.
Dort, wo wir frei sind.

🔥 Balance entsteht aus Gleichgewicht. Und sie muss ständig neu kalibriert werden. 

🔥 Letztlich ist sie nichts anderes als stabile Veränderung aus der Mitte heraus.

🔥 In der Mitte, auf den Mittelwegen – da fühle ich mich wohl, diese möchte ich beschreiten, leben und lehren.

🔥 Rumi würde dazu sagen: „Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“

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